Dok 1 Ich miete mir mein Leben

Mi, 02.10.  |  20:15-21:05  |  ORF 1
Untertitel/VT  Dokumentation
Zu viel Eigentum kann Probleme machen und ist obendrein entsetzlich unpraktisch und überhaupt schlecht für die Umwelt. Außerdem: Wer kann es sich heutzutage überhaupt noch leisten, etwas zu besitzen? Zwar ist in Österreich wohl kaum etwas so erstrebenswert wie Eigentum - egal, ob es dabei um das Einfamilienhaus, das Auto oder den Rasenmäher geht - aber mittlerweile lässt sich alles, was ein Mensch zum Leben braucht, mieten. Kommt ja auch billiger, oder?

Hanno Settele spürt dem Konsum-Trend zum Mieten und Ausleihen nach: Wie groß ist dieser wirklich? Ist "Mieten statt kaufen" tatsächlich ein Lebensstil, den man sich aussucht, oder die einzige Möglichkeit, die man hat? Ist eine Abo-Gesellschaft wirklich so viel nachhaltiger als eine, die auf Besitz setzt? Und: Was lässt sich eigentlich alles mieten? Der Dok 1-Host begibt sich - stilecht in einer gemieteten Bim - tief hinein in den Dschungel des Leih-Lifestyles und stellt zwischen Miet-Hochzeitskleidern, Leasing-Fischen und Waschmaschinen-Abonnements fest: Eine Familie lässt sich - zumindest hierzulande - nicht mieten. Dafür müsste man nach Japan reisen. Im Charter-Flieger, vermutlich.




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