ARTE Reportage USA: Keine Abtreibung nach Missbrauch / Ukraine: Bauern im Widerstand

* USA: Keine Abtreibung nach Missbrauch
64.565: So viele Amerikanerinnen wurden durch eine Vergewaltigung schwanger in den 14 Bundesstaaten der USA, die seit 2022 Abtreibungen verboten haben, auch bei nicht eingewilligtem Geschlechtsverkehr.
* Ukraine: Bauern im Widerstand
Nach zweieinhalb Jahren Krieg ist die Ukraine immer noch ein Exportriese auf dem Getreidemarkt. Die Produktion liegt wieder so hoch wie vor 2022 – ein Zeichen für die Mobilisierung des Landes und seinen Widerstand gegen den Aggressor Russland.

* USA: Keine Abtreibung nach Missbrauch
Nach einer Vergewaltigung schwanger, Abtreibung verboten: Das harte Schicksal von 64.565 Amerikanerinnen. Niemand weiß bis heute, wie viele Kinder unter solchen Umständen geboren wurden. Das Recht auf Abtreibung spaltet die USA immer noch. Es ist eines der Themen, die im Mittelpunkt der Kampagne der demokratischen Kandidatin Kamala Harris stehen. Die Reportage erzählt von den zwei Fraktionen Amerikas, die sich gegenseitig bekämpfen und das Recht auf Abtreibung zu einem der Hauptthemen der Präsidentschaftswahlen machen. Zu Wort kommen eine Frau, die gegen ihren Willen Mutter wurde, Ärzte in einer noch praktizierenden Abtreibungsklinik und Anti-Abtreibungs-Aktivisten.

* Ukraine: Bauern im Widerstand
Die Bauern in Odessa, Mykolajiw und Cherson stehen vor großen Herausforderungen. Sie besitzen riesige Getreidefelder mit fruchtbaren Böden, die das Land reich gemacht haben und die ein wichtiges Thema bei einer künftigen Integration der Ukraine in die EU sein werden. Doch noch immer bedrohen russische Drohnenflüge die Ernten und noch sind viele Minen nicht geräumt, die russische Soldaten beim Angriff im Jahr 2022 auf Wegen und Äckern verlegten. Dabei sabotierten sie auch die ausgeklügelten Bewässerungssysteme, was zur Folge hat, dass bis heute viele Felder trocken liegen. Der Hafen von Mykolajiw wird noch immer von Russlands Artillerie blockiert. Für den Export fordert die ukrainische Wirtschaft dringend, jetzt den Hafen von Odessa besser zu sichern. Ein großes Problem ist auch der zunehmende Mangel an Arbeitskräften. Viele Fachkräfte kämpfen an den Fronten, andere könnten jederzeit eingezogen werden. Nun werden Frauen für die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft mobilisiert.

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