L'Impératrice im Palais Bulles Passengers

Der Musikfilm begleitet die französische Pop-Band L'Impératrice einen Tag lang in einem Gebäude, das perfekt zu ihrem Universum passt: In dem in den 1970er Jahren vom ungarischen Architekten Antti Lovag entworfenen Palais Bulles an der Côte d’Azur interpretiert die Band live zwei Titel ihres dritten Albums „Pulsar“. Zwischen den Performances, die an zwei Orten mit jeweils unterschiedlichen Lichtverhältnissen stattfinden, wird der „Alltag“ der Band in dem futuristischen „Blasenpalast“ inszeniert.

„Pulsar“, das dritte Studioalbum von L'Impératrice, ist gleichzeitig auch das eklektischste und authentischste Werk der französischen Band. Es kombiniert die musikalische Dynamik von House und Disco mit subtilen Melodien und gefühlvollen Texten - ein eindrucksvolles Album mit einer Empowerment-Botschaft für alle. „Pulsar“ entführt die Hörer auf eine poppige Zukunftsreise ins All, was perfekt zum spacigen Decor des Palais Bulles passt.  

Der die Côte d’Azur überblickende „Blasenpalast“ ist mehr als ein Wohnhaus. Mit seinem futuristischen Entwurf schrieb der Ungar Antti Lovag in den 1970er Jahren Architekturgeschichte und erschuf ein Gebäude, das sämtliche Konventionen sprengt und für die organische Verschmelzung von Mensch und Natur steht. Es war lange Zeit in Besitz des Modedesigners Pierre Cardin und war Vorbild für das Haus der Zeichentrick-Familie Barbapapa.

Regie: Sébastien Lefèbvre

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