Apokalypse - Hitlers Untergang

Fr, 21.06.  |  4:20-5:05  |  n-tv
Doku/Reportage, Frankreich 2023
Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im besetzten Polen näherte sich die rote Armee im Frühjahr 1945 unaufhaltsam der deutschen Hauptstadt Berlin. Der enge Kreis um den im Führerbunker verschanzten Adolf Hitler weigerte sich jedoch, der Realität ins Auge zu blicken. Bis zuletzt glaubte Hitler, das Kriegsglück noch wenden zu können, und opferte sein Land seinen Wahnvorstellungen. Am 30. April 1945 setzte er seinem Leben ein Ende.

Sommer 1943: Zwei Jahre ist es her, dass Hitler in die UdSSR einmarschiert ist. Jetzt hofft er, mit einem großen Panzerangriff auf die in Kursk stationierten sowjetischen Truppen das Kriegsende herbeizuführen. Er weiß nicht, dass dies das letzte Mal sein wird, dass seine Truppen eine Offensive an der Ostfront starten. Die Landung der Alliierten im Juni 44 veranlasst eine Gruppe deutscher Generäle zu versuchen, Hitler zu beseitigen, der nach diesem Attentat mehr denn je davon überzeugt ist, sein fatales Schicksal zu verfolgen. Doch im Laufe der Monate wird Hitlers Schicksal immer unausweichlicher. Von Krankheiten geschwächt, in die Enge getrieben, verfolgt, versteckt sich Hitler in seinem Bunker in der Hauptstadt, sechs Meter unter der Erde. Und obwohl alles darauf hindeutet, dass der Krieg verloren ist, bleibt er davon überzeugt, dass das Schicksal auf seiner Seite ist, und weigert sich weiterhin, zu kapitulieren und sein Land zur Selbstzerstörung zu verurteilen.  Nachdem er Europa verwüstet und sein eigenes Land für seine höllischen Ambitionen geopfert hat, bringt sich der Tyrann am 30. April 1945 schließlich selbst um.

in Outlook/iCal importieren

Mediathek für n-tv:

TV NOW - n-tv