Ägypten – Schatzkammer der Archäologie

So, 23.06.  |  12:45-13:30  |  ZDFinfo
Großbritannien 2024 Länge: 45 Min.

Viele der berühmten Pharaonengräber Ägyptens wurden im Laufe der Geschichte von Grabräubern geplündert. Trotz ausgefeilter Schutzmechanismen gingen so unermessliche Schätze verloren.

Selbst als die Baumeister begannen, die Grabstätten in Wüstentälern zu verstecken, waren diese nicht vor der Gier der Räuber und Entdecker sicher. Doch wer waren diese Plünderer? Wie liefen ihre Raubzüge ab, und welche Spuren hinterließen sie dabei?

In dieser Folge der Doku-Reihe untersuchen Archäologenteams die Geschichte der Grabräuber. Dabei finden sie heraus, mit welchen Finessen Pyramiden und Felsengräber vor Eindringlingen geschützt wurden – und kommen einem besonders dreisten Raubzug in einer versiegelten Mastaba auf die Schliche.

Doch die letzten Ruhestätten der altägyptischen Oberschicht wurden nicht nur wegen des Goldes und der Juwelen geplündert, sondern häufig leer geräumt, um das Grab erneut zu verwenden. Die letzten hinterlassenen Spuren sind die der europäischen Entdecker zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als unter den damaligen Archäologen eine regelrechte "Ägyptomanie" einsetzte.

In ganz Ägypten suchen Grabungsteams unter dem Schutt der Jahrtausende nach Zeugnissen aus der Zeit der Pharaonen. Ihre Funde ermöglichen spannende Einblicke in die altägyptische Hochkultur.



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