Wendland in der ZDFmediathek
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Rückblick Fall 3: Wendland - Stiller und der rote Faden (2024)
Ein vermeintlicher Wildunfall auf einer Landstraße wird zum Tatort: Neben einem Keiler liegt ein toter Mann am Fahrbahnrand. Der Mann wurde erstochen, der Keiler überfahren und dann erstochen.
Beide waren Einheimische. Der Tote ist Bäckermeister in einem nahe gelegenen Ort. Auf der Suche nach dem Täter stoßen Stiller und Kira in Tatortnähe auf die Jagdschule Wendland. Sowohl einzelne Schüler, als auch der Leiter Raik scheinen etwas zu verbergen.
Und was hat es mit dem Wilderer auf sich, der im Revier sein Unwesen treibt? Keine der Spuren führt zur Aufklärung der Tat. Erst als die Ermittlungen eine unbekannte Verbindung zwischen dem Leiter der Jagdschule und einer Angestellten des Mordopfers zeigen, pirscht sich Stiller an die Wahrheit heran.
Rückblick Fall 2: Wendland – Stiller und das große Schweigen (EA: 2024)
Jakob Stiller hat sich gut im Wendland eingelebt und mit seiner neuen Dienststelle arrangiert. Eines Morgens taucht ein unbekannter Mann, eine Art "Kaspar Hauser"-Figur in seinem Garten auf.
Stiller bringt den verletzten Mann ins Krankenhaus, kann aber außer seinem Namen, Remy Luger, nichts weiter herausfinden. Der Mann schweigt eisern. Wenige Stunden später wird die Leiche des jungen Gärtners Niklas Kiehn gefunden.
Als Stiller den unbekannten Mann erneut im Krankenhaus besucht, trifft er auf Eva Sorrow, Ehefrau eines einflussreichen Großgrundbesitzers aus der Gegend. Sie ist sichtlich mitgenommen und möchte Remy helfen. Scheinbar hatte das Opfer, Niklas Kiehn, Kontakt zu Ingo Sorrow, Evas Sohn, sowie zu dessen Geschäftspartner und Landratskandidat Severin Formann. Stiller fragt sich, wie das alles zusammenhängen kann. Schließlich hat er eine Vermutung.
Rückblick Fall 1: Wendland (EA: 2022)
Der Kriminalhauptkommissar und Autor Jakob Stiller wird im LKA Hamburg als "Nestbeschmutzer" aus dem Verkehr gezogen und als Revierleiter in die Dienststelle Dahlow im Wendland abgeschoben.
Jakob Stiller ist Ermittler beim LKA Hamburg, arbeitet im Archiv der Asservatenkammer und hat dort nebenbei seinen ersten Kriminalroman geschrieben – über einen missglückten Einsatz, bei dem eine Frau zu Tode kam und niemand zur Verantwortung gezogen wurde. Einer seiner Vorgesetzten erkennt sich im Roman wieder, Stiller wird aus Sicht der Kollegen zum Nestbeschmutzer. Die eigene Tochter Ayana Stiller, Kriminalrätin im LKA, hat die undankbare Aufgabe, den Vater wegzuloben: Jakob Stiller wird ins Wendland, in die Dienststelle Dahlow versetzt, wo er den kurz vor seiner Pension stehenden Kriminalhauptkommissar Jürgen Fauth ablösen soll. Kaum ist Jakob Stiller in der Kleinstadt angekommen, wird der hiesige Bio-Hof-Inhaber tot aufgefunden. Unterstützung bei den Ermittlungen erhält Stiller von Kriminaloberkommissarin Kira Engelmann und Kriminalobermeister Oliver Klasen. Als er den vermeintlichen Selbstmord als einen vertuschten Mord entlarvt, muss er ein dunkles Geheimnis aufklären, das bis in die Zeit der Proteste gegen das Atommülllager Gorleben im Jahr 1980 zurückreicht. Der Täter scheint näher als gedacht, und für Jakob Stiller beginnt ein Spiel um Leben und Tod.