In der ZDFmediathek: die siebenteilige Comedyserie mit Henny Reents, Sebastian Schwarz. Hippe Großstadt-Eltern wollen in Eigenregie eine Kindertagesstätte gründen.
Zu Beginn der Dreharbeiten der Comedyserie kannten die Schauspieler und Schauspielerinnen den Verlauf der Geschichte nicht. Die Rollen waren nur skizziert und wurden vor der Kamera improvisiert.
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Über Andere Eltern
Die Comedyserie erzählt im Mockumentary-Stil vom täglichen Wahnsinn im Leben von Helikopter-Eltern. Eine Truppe hipper Großstadt-Eltern trifft aufeinander. Ihr gemeinsames Projekt: die Eröffnung einer Kindertagesstätte. Die werdenden und frisch gebackenen Mütter und Väter berichten von ihren ganz persönlichen Erziehungserfahrungen und sind sich dabei fast nie einig. Wenn aus alternativer Kindererziehung nach vielen zermürbenden Diskussionen ein Yoga-Burnout wird, liegen bei allen Beteiligten über kurz oder lang alle Nerven blank.
Die Dokumentarfilmerin Ini, Mutter der Kita-Initiatorin Nina, begleitet das Projekt von Beginn an und ist so ganz nah am Geschehen. Ihre Aufnahmen offenbaren das überraschend beschränkte Weltbild und den großen Egoismus der vermeintlich so liberalen, ökologisch bewusst und verantwortungsvoll handelnden Kitagründerin. Entlarvend, wie unter einem Brennglas, zeigt die Comedyserie mit viel skurrilem und absurdem Humor, dass Liebe nicht durch ständige Liebesbekundungen wächst, pedantische Vollzeitväter auf Lärm in der Nachbarschaft empfindlicher reagieren als so manch ruheliebender Rentner und auf gutes Karma bedachte Mütter, die gern entspannt regional und biologisch in der Nachbarschaft einkaufen, wegen zugestellter Bürgersteige völlig ausflippen können.
Während die Eröffnung der neuen Kita trotz etlicher Widerstände immer näher rückt, bröckeln die Fassaden der Liebes- und Elternpaare. Es kommt so manches zu Tage, womit niemand gerechnet hätte und was auch besser unter Verschluss geblieben wäre.
Zu Beginn der Dreharbeiten von "Andere Eltern" kannten die Schauspieler den Verlauf der Geschichte nicht. Die Rollen waren nur skizziert und wurden von den Darstellerinnen und Darstellern vor laufender Kamera improvisiert. Dabei wurden sie immer wieder mit Überraschungen konfrontiert.