Am Puls – Gesundheit und Medizin Harmloses Zittern oder Parkinson?

Do, 03.04.  |  16:05-17:00  |  Ö1
Ungesundes Bauchfett ++ Alltagsradeln ++ Live Am Puls – Sprechstunde: Harmloses Zittern oder Parkinson?| Gäste: Karoline Ostertag, Oberärztin an der Neurologischen Abteilung der Klinik Hietzing; Florian Krismer, Parkinson-Ambulanz, Uniklinik für Neurologie, Innsbruck | Moderation: Ronny Tekal | Anrufe 0800 22 69 79 | E-Mail: [email protected]

Harmloses Zittern oder Parkinson?Ein Finger zuckt, die Hand zittert – und sofort stellt sich die Befürchtung ein: Hier könnte es sich um die ersten Anzeichen eines Morbus Parkinson handeln. Auch wenn derartige Symptome in den meisten Fällen harmlos sind und solch ein Tremor der Hände eine häufig wahrgenommene Bewegungsstörung darstellt, sollte man auf Frühzeichen der Parkinson-Erkrankung achten. Am 11. April wird der Welt-Parkinson-Tag begangen – dabei soll das Bewusstsein für dieses neurodegenerative Leiden geschärft und Solidarität mit den Betroffenen gezeigt werden. Ronny Tekal wirft mit seinen Gästen einen Blick auf die einst als „Schüttellähmung“ bezeichnete Krankheit und beleuchtet neue Möglichkeiten der Therapie. Viszeralfett – das ungesunde BauchfettDer BMI, der „Body Mass Index“ hat ausgedient! Bereits im Jänner haben wir berichtet, dass dieser Wert zur Ermittlung von Übergewicht bzw. Adipositas, nicht mehr herangezogen werden sollte, da er sich nur auf die Körpergröße und das Gewicht einer Person bezieht. So lautet die Forderung einer internationalen Expertenkommission aus 75 medizinischen Fachgesellschaften und Patientenorganisationen weltweit. Denn das so genannte Viszeralfett, das ungesunde Bauchfett, wird dabei nicht berücksichtigt, und bleibt oft unentdeckt. Sonja Watzka hat sich angesehen, was das Viszeralfett im Körper anrichten kann, wie man es wieder loswird – und für AmPuls am eigenen Leib ausprobiert, wie der Viszeralfettanteil überhaupt gemessen wird.Alltagsradeln – aber richtig!Radfahren kann es einfach. Die Umweltbelastung ist im Vergleich zu Fahrten mit Kraftfahrzeugen gering, ebenso der Platzbedarf. Das alltägliche Radfahren in moderatem Tempo zeigt zudem gesundheitliche Vorteile. Wer den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz täglich mit dem Fahrrad zurücklegt, der betreibt damit schon Ausdauertraining. Ein Bericht von Heinz Duschanek, der sich selbst zu den Alltagsradfahrern zählt.Rubrik „Eine Frage noch“: Wer sollte zu einer kardiologischen Vorsorgeuntersuchung? Die Antwort gibt Stephanie Hennig, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie in Wien.Moderation: Ronny Tekal

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