Das Ö1 Konzert Thomas Ospital an der Konzerthaus-Orgel

Di, 01.04.  |  14:05-15:30  |  Ö1
Thomas Ospital, Orgel. Johann Sebastian Bach: Sinfonia (Wir danken dir Gott, wir danken dir BWV 29) (Bearbeitung: Marcel Dupré); Franz Liszt: Consolation Des-Dur S 172/4; Franz Liszt: Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ S 180; Camille Saint-Saëns: Danse macabre (Bearbeitung: Louis Robilliard); Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin (Bearbeitung: Thomas Ospital) (aufgenommen am 7. März im Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Der junge, aus dem Baskenland (wie Maurice Ravel!) stammende französische Organist Thomas Ospital ist inzwischen seit 10 Jahren Titularorganist an der berühmten Kirche Saint-Eustache in Paris. Ab 2008 studierte er am Pariser Konservatorium u.a. bei Olivier Latry und Philippe Lefebvre. Das Besondere an diesem französischen Organisten ist, dass er viele Werke auf der Orgel spielt oder sie für die Orgel einrichtet, die eigentlich typische Werke der Klavierliteratur sind, ob von Franz Liszt oder Maurice Ravel. Einen Namen hat er sich aber auch durch seine Improvisationskunst gemacht. 2024 war er im Linzer Brucknerhaus eingeladen, um zu legendären Stummfilmen an der Orgel zu improvisieren. 2016 wurde Ospital zum Première Organiste „in Residence“ an der neuen Orgel des „Maison de la Radio“ (Radio France) ernannt. Er gewann verschiedene Preise u.a. 2014 den „Grand Prix Jean-Louis Florentz“ und den Publikumspreis beim internationalen Orgel-Wettbewerb von Angers, in Frankreich, unter der Schirmherrschaft der Académie des Beaux-Arts.

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