Das Ö1 Konzert Filippo Gorini im Wiener Konzerthaus

Fr, 28.03.  |  20:00-21:55  |  Ö1
Filippo Gorini, Klavier. Franz Schubert: Sonate C-Dur D 840, „Reliquie“; Stefano Gervasoni: Sonate (Erstaufführung); Ludwig van Beethoven: Sonate c-Moll op. 111 (aufgenommen am 26. Februar im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses)

„Sonata for 7 cities“ nennt sich das Projekt des italienischen Pianisten Filippo Gorini. Es ist ein auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit entworfenes Gegenkonzept zu kurzen Konzertreisen. Stattdessen setzt der Pianist auf längere Residenzen, die bis Ende 2027 in insgesamt sieben Städten stattfinden und einen Monat lang dauern werden. In jeder Stadt stehen, neben zwei Konzerten in renommierten Konzerthäusern, auch Musikvermittlungsaktivitäten, ehrenamtliche Lehrtätigkeiten, Gesprächskonzerte in Schulen und Pflegeheimen und noch vieles mehr auf dem Programm. Den Mittelpunkt der Konzerte bilden Klaviersonaten aus dem klassischen und romantischen Repertoire sowie für jede Stadt neu in Auftrag gegebene Sonaten von Komponisten wie Beat Furrer, Stefano Gervasoni oder Oscar Jockel. Im Februar und März dieses Jahres startete das Projekt in der ersten Stadt, und zwar in Wien. Am 26. Februar im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses spielte Filippo Gorini drei Sonaten, die unterschiedlicher und virtuoser nicht sein könnten: die selten gespielte Sonate in C-Dur Deutschverzeichnis 840 „Reliquie“ von Franz Schubert, eine Uraufführung der Sonate von Stefano Gervasoni und die letzte Klaviersonate in c-Moll op. 111 von Ludwig van Beethoven. Ein überaus pianistisch anspruchsvolles Programm, das Filippo Gorini gelungen und berührend zum Klingen brachte.

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