Jimmy Carter - Rock & Roll President Ein Dokumentarfilm von Mary Wharton

Mi, 23.10.  |  23:00-0:30  |  WDR
Untertitel/VT Stereo 
Der Film erzählt, wie ein weitgehend unbekannter Erdnussfarmer aus Georgia 1977 zum 39. US-Präsidenten gewählt wurde und welch entscheidende Rolle die populäre Musik jener Tage dabei spielte. Die enge Freundschaft mit zahlreichen berühmten US-amerikanischen Musikern gab dem Kandidaten Jimmy Carter ungeahnten Auftrieb bei seinem Wahlkampf und führte ihn schließlich ins Weiße Haus. Carter konnte Wähler im ganzen Land erreichen, jenseits von ethnischen, politischen und religiösen Schranken.
Während seiner vierjährigen Präsidentschaft hielten seine engen Beziehungen zu Willie Nelson, Roseanne Cash, Bob Dylan, Paul Simon, Gregg Allman und zahllosen anderen Stars der Pop-, Jazz-, Country- und Gospelmusik an. Oft war der Garten des Weißen Hauses ein Campus für Open-Air-Festivals.

1981 verlor Carter die Wahl gegen Ronald Reagan und gründete zusammen mit seiner Frau das Carter Center, eine gemeinnützige Stiftung für internationale Entwicklungsarbeit. 2002 erhielt er für seine Friedensbemühungen (Camp David) und sein Engagement in der Entwicklungspolitik den Friedensnobelpreis.

Die Emmy-prämierte US-Regisseurin Mary Wharton ("Joan Baez - How Sweet The Sound") legt mit diesem Film das ergreifende Porträt eines großen Humanisten vor. "So heiter-beschwingt wie die Musik im Film ist auch der Film selbst." (The Hollywood Reporter)

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