Thomas Junker unterwegs - Zu den Himmelsbergen
Mo, 28.07. | 19:50-20:15 | MDR
Der sechsteilige Film von Thomas Junker entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer zu Orten, die den Menschen in Griechenland, Bhutan, Nepal sowie Kirgistan in Zentralasien in vielerlei Hinsicht als himmlische Plätze gelten.
Der Film führt durch grandiose Landschaften und beginnt mit den eher kleinen, aber bedeutenden Himmelsbergen in Griechenland – jenen, auf denen die Meteora-Klöster stehen. Es folgt Nepal mit dem ehemaligen Königreich Mustang, das in die über 4.000 Meter hoch gelegene Hochebene Tibets mündet und umrahmt ist von gleich drei Bergen: Annapurna, Manaslu und Dhaulagiri. Dieses Trio zählt zu den höchsten Achttausendern des Himalayas – Berge, die tatsächlich am meisten in den Himmel ragen. Am Eingang nach Mustang liegt zudem mit dem Machapuchare einer der bedeutendsten „himmlischen“ Berge der Erde. Er gilt als Sitz des „Buddhas des grenzenlosen Lichts“.
Anschließend erkundet der erfahrene Reisejournalist und Filmemacher das sagenumwobene Bhutan – das wahre Reich der Himmelsberge. Das Land im Himalaja hat das „Bruttonationalglück“ als Staatsziel in seiner Verfassung verankert: „Jeder Mensch in Bhutan soll so glücklich wie möglich leben können; die Regierung soll das Ermöglichen und die Rahmenbedingungen dafür schaffen.“ Wie und ob das gelingt, erzählt Thomas Junker, bevor er schließlich in Kirgistan das Leben der Menschen im über 7.000 Meter hohen Tianshan-Gebirge porträtiert – ein faszinierendes Gebirge, das in der Sprache der Einheimischen „Himmelsberge“ genannt wird.
Wie immer in den mittlerweile über dreißig Jahren seiner Reisereportagen stehen auch diesmal die Begegnungen mit den Menschen und ihrem Alltag – vor allem in extrem abgeschiedenen Regionen – im Mittelpunkt der Dokumentarfilmreihe.
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