Keine Ehe ohne Pause Spielfilm Deutschland 2016
Sa, 26.07. | 9:00-10:30 | RBB
2016

Susanne (Inka Friedrich) besteht auf eine Ehepause. Ihr Mann Max (Heino Ferch) ist davon nicht begeistert. Bild: Sender / Marc Meyerbröker
Die vorwiegend weibliche Leserschaft liebt die romantischen Liebesromane, die der Berliner Schriftsteller Max Mangold (Heino Ferch) unter dem weiblichen Pseudonym Jana van Hausten schreibt. Zur Jubiläumsausgabe der „Stürmischen Zeiten“ gerät er trotz bester Verkaufszahlen in eine handfeste Schaffens-, Lebens- und Ehe-Krise. Sein Verleger (Peter Benedict) drängt auf die Fertigstellung des nächsten Bestsellers und seine Frau Susanne (Inka Friedrich), eine angesehene Jura-Professorin, entscheidet sich, für ein Jahr einem Ruf an die Rostocker Universität zu folgen. Alleine, weil ihre Ehe eine Pause braucht, erklärt Susanne. Alleine, weil in Rostock ihre alte Jugendliebe lebt, der Fischer Jörn (Markus Gertken), vermutet Max. Vorläufig kommt Susanne im ländlichen Gasthof ihrer Mutter Greta (Petra Kelling) unter, die von ihrem Schwiegersohn genauso viel hält wie er von ihr: nämlich herzlich wenig. Das hindert Max aber nicht daran, seiner Frau hinterher zu reisen und vor dem Gasthof zu campen, weil Greta ihm ein freies Zimmer verweigert. Hartnäckig wirbt Max um Susanne und beeindruckt damit zunächst lediglich seine Schwiegermutter, die sich als Verbündete entpuppt. Während er Jörns Annäherungsversuche bei Susanne torpediert und gleichzeitig mit seinem nächsten Roman ringt, lernt Max die attraktive Friseurin Nancy (Karolina Lodyga) kennen. Diese hat alle 25 Romane von Jana van Hausten gelesen und hilft ihm, seine Schreibblockade mit ungewöhnlichen Mitteln zu überwinden.
Regie: Patrick Winczewski
Kamera: Matthias Papenmeier
Buch: Thomas Kirdorf
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