Spuk unterm Riesenrad
Drei alte Geisterbahnfiguren erwachen zum Leben und mischen einen maroden Freizeitpark auf. Die Kinder Tammi, Umbo und Keks versuchen alles, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Als der Besitzer des Parks, Opa Jackel, stirbt, kommt seine zerstrittene Familie wieder zusammen. Wie schaffen es die aufgeweckten Figuren Hexe, Riese und Zwerg neben dem Chaos, das sie anrichten, die Familie zu versöhnen und dem Park eine neue Zukunft zu geben?
Tammi ist genervt. Statt nach Formentera, von wo sie ihren Followern schon traumhafte Fotos versprochen hat, muss sie mit Mutter Simone zu Opa Jackels Beerdigung aufs platte Land. Auf dem völlig heruntergekommenen Freizeitpark des Verstorbenen gibt es nicht mal Handyempfang, und mit Cousin Umbo und Cousine Keks kann Tammy wenig bis nichts anfangen.
Doch dann erwachen durch einen Blitzschlag drei abgehalfterte Geisterbahnfiguren zum Leben: Hexe, Riese und Zwerg. Tammi glaubt zunächst, die drei seien hervorragende Verbündete, um Chaos zu stiften – ein Chaos, das ihr hilft, der ländlichen Einöde zu entkommen. Nur leider hat sie die Rechnung gemacht ohne den offenbar doch nicht so ganz "verstorbenen" Opa, die beiden ursprünglich zerstrittenen Schwestern Britta und Simone und ohne die höchst eigensinnigen Gespenster.
Plötzlich verkehren sich die Dinge in ihr Gegenteil, aus Feinden werden Freunde, und die Geisterbahnfiguren eröffnen dem Freizeitpark eine strahlende Zukunft.
Die TV-Serie "Spuk unterm Riesenrad", die ab 1979 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, hat heute Kultstatus bei mittlerweile drei Generationen. Gemeinsam mit ZDF und MDR interpretiert KiKA den Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner neu.
Darsteller:
Elisabeth Bellé (Tammi)
Lale Andrä (Keks)
Noèl Gabriel Kipp (Umbo)
Sophie Lutz (Simone)
Katja Preuß (Britta)
Anna Schudt (Hexe)
Moritz Führmann (Riese)
David Bennent (Rumpelstilzchen)
Peter Kurth (Jackel)
Kamera: Conrad Lobst
Schnitt: Kaya Inan
Buch:
Anja Kömmerling
Thomas Brinx
Regie: Thomas Stuber
Musik: The Breed
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