Stadtkomödie aus St. Pölten mit Thomas Stipsits und Julia Koschitz: Der vierte Film der Reihe nach einem Buch von Daniel Glattauer.
Gerold Plassek (Thomas Stipsits) ist alles andere als ein Gutmensch. Als Journalist bei einem Regionalblatt in St. Pölten und ausgewiesener Zyniker gibt er immer und überall gerade das Minimum, um über die Runden zu kommen. Seine beträchtliche Freizeit verbringt er im Stammlokal im feuchtfröhlichen Kreis ähnlich veranlagter Freunde – bis zwei unvorhergesehene und vorerst auch unerwünschte Ereignisse Gerolds beschaulicher Dauermisere ein Ende bereiten: Zum einen soll er sich von einem Tag auf den anderen um Manuel (Tristan Göbel), den 14-jährigen pubertierenden Sohn einer alten Bekannten, kümmern, solange diese für „Ärzte ohne Grenzen“ im Ausland unterwegs ist. Und zum anderen und noch schwerwiegender: Ein anonymer Wohltäter spendet hohe Geldbeträge an ausgerechnet jene wohltätige Organisationen, denen sich Gerolds Zeitungsartikel widmen. Und die Bekanntschaft mit Manuels schlagfertiger Lehrerin Rebecca (Julia Koschitz) stellt dann überhaupt alles infrage, was Gerold sich an Unnahbarkeit und Überheblichkeit so über die Jahre aufgebaut hat.