TOPFILM und FILMKLASSIKER! Billy Wilders sechsfach oscarnominierter Klassiker mit Tyrone Power und Marlene Dietrich im Gerichtssaal, wo die Frage um Schuld und Unschuld vor dem Hammer steht. Mitreißend, raffiniert, ironisch und tiefgehend. Der Lohn: mitunter sechs Oscar-Nominierungen.
Alle Indizien sprechen gegen ihn, und doch behauptet Leonard Vole (Tyrone Power, Mitte) unbeirrt seine Unschuld.
Im Gegensatz zu Billy Wilders Kino-Klassiker beruht diese Verfilmung von Agatha Christies Vorlage „Zeugin der Anklage“ nicht auf dem gleichnamigen Theaterstück, sondern auf der ursprünglichen Kurzgeschichte aus dem Jahr 1925. Das gibt Regisseur Julian Jarrold („A Royal Night - Ein königliches Vergnügen“) die Gelegenheit, dem bekannten Gerichtsdrama neue überraschende Wendungen zu entlocken. Hervorzuheben sind die Schauspiel-Leistungen von Toby Jones („Die Tribute von Panem“) als überfordert wirkender Anwalt Meyhew und von Andrea Riseborough („Oblivion“, „Birdman“) als Leonards undurchschaubare, raffinierte Gattin Romaine.
Die wohlhabende Witwe Emily wird in London zu Beginn der 1920er-Jahre ermordet. Hauptverdächtiger ist ihr wesentlich jüngerer Liebhaber Leonard. Als es zur Gerichtsverhandlung kommt, hofft Leonard, dass ihn seine Gattin Romaine mit einem Alibi entlastet. Doch überraschenderweise wird Romaine zur Zeugin der Anklage. Agatha-Christie-Verfilmung mit Andrea Riseborough und Toby Jones.
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