Robert Palfrader, bestens bekannt aus "Wir sind Kaiser" ist diesmal in der Rolle des Bürgermeisters Gerri Tschach in "Braunschlag" zu sehen.
Hoch oben im Norden des Waldviertels sieht die Welt des Kommunalpolitikers auch nicht viel anders aus. Als aussichtslos. Doch er hofft bei stark sinkender Popularität auf ein Wunder.
Was gibt es über "Braunschlag" zu sagen?
Robert Palfrader: "Ein großartiges Drehbuch, ein großartiges Ensemble, ein großartiges Team."
Vom Kaiser zum Bürgermeister. Ein Abstieg?
Palfrader: "Es gibt fast keinen Unterschied zwischen dem ,Kaiser‘ und dem Bürgermeister – beide sind allmächtig."
Wie war's mit Niki Ofczarek zu drehen?
„Die Zeit der Dreharbeiten hat mir sehr gut getan, und das Zusammenspiel mit Niki - dem Genie Ofczarek - hat sehr gut geklappt. Und ich profitiere von seiner unglaublichen Erfahrung. So erarbeiteten wir in den Pausen die Szenen auch oft gemeinsam."
Haben Sie eine persönliche Liebe zum Waldviertel?
Palfrader: "Ich liebe das Waldviertel seit vielen Jahren. Wir haben dort ein Haus und das begonnen zu renovieren – Ende nie. Und wenn ich eines Tages nicht mehr gezwungen bin, in Wien soviel tätig zu sein, dann kriegt man mich von da oben nicht mehr runter."
Wird in "Braunschlag" der Waldviertler verarscht?
Palfrader: "Nein, Heinrich Mis (ORF-Film) hat schon gesagt: 'Braunschlag ist überall.' Diese Serie hätte am ganzen Planeten spielen können. Mafiöse Strukturen gibt es eben überall."