Happy Birthday, Andreas Vitásek! ORF gratuliert zum 60. Geburtstag!
Die einzelnen Programmpunkte im Überblick
„Willkommen Österreich“ am 26. April um 22.00 Uhr in ORF eins
Stermann und Grissemann erwarten Andreas Vitásek im „Willkommen Österreich-Studio“ und gratulieren ihrem Kollegen persönlich zum runden Geburtstag. Dabei erinnert sich Andreas Vitásek an seine Anfänge zurück und verrät Stermann und Grissemann seine Pläne für die Zukunft.
„Andreas Vitásek: Sekundenschlaf“ am 28. April um 22.00 Uhr in ORF eins
Für sein Programm „Sekundenschlaf“ erhielt Andreas Vitásek den Österreichischen Kabarettpreis 2014. Das Programm hat Vitásek souverän im Zwischenbereich von Realsatire und Poesie angesiedelt. Eine pointierte und sympathische Mischung, satirisch bis bissig, entrückt bis sentimental – mit großer Lust am Wortspiel und spielerischem Erzählen. „Ein Programm wie eine sanfte Tai-Chi-Übung“, lobte die Kritik.
„Brüder III – Auf dem Jakobsweg“ am 28. April um 20.15 Uhr in ORF eins
Gemeinsam mit seinen „Brüdern“ Wolfgang Böck und Erwin Steinhauer geht Andreas Vitásek „Auf dem Jakobsweg“ auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. Dass auch im dritten Teil von Wolfgang Murnbergers preisgekrönter ORF-Komödientrilogie so einiges schiefläuft und die Gegensätzlichkeiten der Stadler-Brüder auf einer solchen Wallfahrt mehr denn je zum Vorschein kommen, verspricht auch diesmal bestes Fernsehvergnügen.
„Was gibt es Neues?“ am 29. April um 22.20 Uhr in ORF eins
Teammitglied Andreas Vitásek wird 60! Grund genug, den Jubilar in den Sendungsmittelpunkt zu stellen und ihm am Ende eine große Torte zu überreichen! Er darf sich auch gleich eine Frage aussuchen – „lieber Darmbremse oder Schwanzbremse?“ – und ebenso wie seine Kollegen Eva Marold, Günther Lainer (der am selben Tag Geburtstag hat!), Leo Lukas und Viktor Gernot über die Promifrage von Alfred Dorfer rätseln.
Porträt: „Paris – Favoriten“ am 29. April um 23.05 in ORF eins
Am 1. Mai 2016 wird Andreas Vitásek 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass blickt er auf sein künstlerisches Leben zurück. Und um nicht allein in Gedanken zu schwelgen, besucht er gemeinsam mit Alfred Dorfer Orte seiner Vergangenheit. Vom „Käfig“ in Favoriten, in dem er täglich gekickt hat, über Paris, wo er in jungen Jahren die berühmte Schauspielschule LECOQ besucht hat, bis hin zur Kulisse, einem Ort, der für Vitásek und Dorfer zu den Ursprüngen ihrer Kabarettkarriere zählt. Doch das Gespräch der Humorkapazunder verweilt nicht nur in der Vergangenheit, sondern es stellt sich auch die Frage der Rolle des Kabarettisten in der bedrohlichen Gegenwart und Zukunft.
„Kleinkunst“ – Andreas Vitásek: My Generation“ am 30. April, 22.40 Uhr, ORF III
In seinem 25-jährigen Bühnenjubiläumsprogramm legt Vitásek seine Generation quasi auf die Couch. Er räsoniert über seine „wilden“ Post68er Jahre, seine Weggefährten und Schauplätze – und was daraus geworden ist. Einzigartig z. B. die Episode, als er gerade Statist im Burgtheater ist, nebenan die OPEC überfallen wird und Kunst und Realität plötzlich ineinander aufgehen.
Ö1 gratuliert ab 1. Mai
„Immer lustig“ – ein von Franz Schuh gestaltetes Porträt zum 60. Geburtstag von Andreas Vitásek – ist in „Contra – Kabarett und Kleinkunst“ am Sonntag, dem 1. Mai, um 22.05 Uhr in Ö1 zu hören. „Kleinkunst – das erinnert mich immer an Minigolf“, hat Andreas Vitásek in einem Interview gesagt. Am 1. Mai 1956 wurde er in Wien geboren, seit 1981 steht er auf der Kleinkunstbühne. Begriffe wie Kabarettist oder Schauspieler sind zu unpräzise, um zu beschreiben, was Andreas Vitásek im Laufe seiner Karriere auf die Bühne gebracht hat. Das Experiment, der Selbstversuch im künstlerischen Bereich, war und ist bis heute wichtig für ihn. Theater, Film, Regie, Kabarettbühne – das alles muss in einem, in Künstlerleben möglich sein.
Unter dem Titel „Wieder allein“ geht es am Donnerstag, dem 5. Mai, in „Contra – Kabarett am Feiertag“ (Ö1, 18.15 Uhr) um Andreas Vitásek beim Kabarettforum Salzburger Stier. Die Karriere von Andreas Vitásek hat – man möchte es nicht glauben – in der Volkshochschule Wien-Margareten begonnen. 1980 war er von einer zweijährigen Ausbildung bei Jacques Lecoq aus Paris zurückgekehrt. Was er dort gelernt hatte, was ihn inspirierte und auf die Bühne trieb, das fasste Vitásek in seinem ersten Programm unter dem Titel „Spastic Slapstick“ zusammen. Damals, so erinnert sich der Kabarettist, war sein Solo noch sehr pantomimisch orientiert, körpersprachlich. Doch bereits drei Jahre – und zwei Programme – später erhielt er den Österreichischen Kabarett-Nachwuchspreis. 1986 wurde er für seine „Fahrt ins Blaue“ mit dem Salzburger Stier für Österreich ausgezeichnet, 1992 kehrte er mit seinem Solo „Wieder allein“ zurück auf die Bühne des internationalen Kabarettforums Salzburger Stier.