Weihnachtliche „Wilsberg“-Folgen am 18. 12. Plus: Neuer Samstagskrimi am 11. 1. 2025: Wilsberg - Über dem Gesetz
Als Gastdozent getarnt ermittelt Privatdetektiv Wilsberg in einem Stalking-Fall an der Universität. Als ein Student zu Tode kommt, schaltet sich auch die Mordkommission in den Fall ein.
Star-Jurist Professor Henning Breeker verdächtigt seine Kollegin Dr. Kerstin Schunck, ihn zu verfolgen. Als sich herausstellt, dass der tote Student dem Professor wegen eines möglichen Verbrechens auf der Spur war, gerät Wilsberg in eine gefährliche Lage.
Dr. Tessa Tilker hilft Wilsberg bei seinen Recherchen, weil sie aus ihrer eigenen Studienzeit ebenfalls Vorbehalte gegenüber Breeker hat.
Derweil führt Ekki Talkötter eine Steuerprüfung bei einer erfolgreichen Immobilienagentur durch. Die Inhaberin ist ausgerechnet Breekers Schwester Yvonne Durynek. Charmant weckt sie Ekkis Interesse, sich als Steuerberater selbstständig zu machen. Ekkis Vorgesetzter Grabowski ist erwartungsgemäß wenig begeistert von der Idee.
Hauptkommissarin Anna Springer empfiehlt Overbeck, an seiner Teamfähigkeit zu arbeiten. Auch wenn Overbeck wenig Verständnis für die Kritik seiner Chefin hat, muss er nun seinen Teamgeist beweisen und Isabel Wolfangel und Lüdke besser in seine Arbeit mit einbinden.
Wilsberg in der ZDFmediathek
Wilsberg in der ZDFmediathek mit AD und UT
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TV-Premiere mit neuer Anwältin im Dezember 2021. Patricia Meedens Einstieg in ZDF-Reihe
Im Dezember 2021 stieg Schauspielerin Patricia Meeden mit einer durchgehenden Hauptrolle in die ZDF-Krimiserie ein. Georg Wilsberg (Leonard Lansink) trifft die attraktive Anwältin wieder, mit der er schon bei einem Erbschaftsstreit auf Norderney (Jubiläumsfolge "Wellenbrecher") zusammengearbeitet hat: Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden). Die temperamentvolle Juristin nimmt an einem Vortrag von Overbeck (Roland Jankowsky) über "Sexualitätsdispositive in Exekutivorganen des staatlichen Gewaltmonopols" auf einem Wasserschloss teil. Nach einer mysteriösen Drohung und Blutspuren in der Hotelhalle bittet sie den Münsteraner Privatdetektiv um Hilfe.
Anna Springer (Rita Russek) weiß noch nicht so recht, was sie davon halten soll. Auch Overbeck denkt zunächst nicht gut über die "Neue", hält sie für eine Wichtigtuerin.
Bisher arbeitete Tessa in einer international tätigen Kanzlei, die neben ihren Niederlassungen in Münster und Bielefeld auch für dubiose Firmen mit Steueroasen in Übersee erfolgreich tätig ist – was zum einen Wilsberg auf die Palme bringt, zum anderen aber auch Finanzamtsmann Ekki Talkötter (Oliver Korittke) so manche schlaflose Nacht bereitet.
Zu „Wilsberg“
Der Mister Marple aus dem Münsterland: Anwalt, Antiquar, Alltagskünstler – Leonoard Lansink kennt seine Pappenheimer wie seine Westentasche. In losen Abstand ermittelt er in Fällen, die eigentlich mehr die Polizei interessieren sollte. Doch hat er sich einmal in einen Fall verbissen, hält ihn kein Maulkorb mehr ab …
24. Dezember, nachmittags: Wilsberg ersteht auf dem Münsteraner Weihnachtsmarkt einen Tannenbaum. Zeitgleich langweilt sich Ekki bei der Weihnachtsfeier mit den Kollegen vom Finanzamt.
Alex besorgt währenddessen noch das Weihnachtsgeschenk für Kommissarin Springer. Aber gerade, als sie zur Kasse gehen will, stürmt ein als Weihnachtsmann Verkleideter in den Laden und bedroht die Kassiererin mit einer Waffe.
In Wilsbergs Singleküche bereitet derweil die ahnungslose Anna Springer alles für ein Festessen vor: Eine "Ente à l'orange" will sie für ihre Freunde zaubern. Doch der unvermeidliche Overbeck ruft an und scheint sich zu langweilen. In Münster ist alles friedlich und ruhig. Kein Mord und kein Totschlag. So soll es sein.
Bei der Weihnachtsfeier steigt die Stimmung. Ekkis angetüdelter Chef Grabowski greift der Sekretärin ins ausladende Dekolleté. Und beim Juwelier nebenan scheint die wild gestikulierende Art des "Weihnachtsmannes" eindeutig zu signalisieren, dass man möglichst zügig Tageseinnahmen und Schmuck herausrücken solle. Wilsberg fährt zu diesem Zeitpunkt mit seiner Tanne auf dem Dach noch durchs weihnachtliche Münster.
Grabowski und seine Sekretärin verabschieden sich und verlassen eilig das Lokal. Scheinbar ist man sich einig darüber geworden, wie der Abend enden soll.
Geld und Schmuck sind derweil beim Juwelier sicher verstaut. Der Weihnachtsmann schultert den Sack, rennt aus dem Geschäft und überquert selbstmörderisch die Straße. Eine schwere Limousine muss deswegen kräftig in die Bremsen steigen und kommt zum Stehen. Dumm nur, dass Wilsberg gerade in diesem Moment hinten krachend auffährt. Der Kofferraum der Limo springt auf. Darin liegt gefesselt und geknebelt ein Mann. Grabowski und seine Sekretärin, die vor dem Lokal noch auf ein Taxi warten, können es nicht fassen.
Der Weihnachtsmann durchquert eilig das Lokal zur Herrentoilette. Dort trifft er auf Ekki, und das Chaos nimmt seinen endgültigen Lauf. Für alle Beteiligten beginnt damit ein Heiliger Abend, den sie so schnell nicht vergessen werden.
Darsteller:
Leonard Lansink (Georg Wilsberg)
Oliver Korittke (Ekki Talkötter)
Rita Russek (Kommissarin Springer)
Ina Paule Klink (Alex)
Roland Jankowsky (Overbeck)
Mandala Tayde (Nadja)
Tatjana Clasing (Margot Engel)
Vittorio Alfieri (Grabowski)
Torsten Michaelis (Blinder Egon)
Aleksandar Jovanovic (Oswald)
David Scheller (Lothar)
Rainer Laupichler (Friedhelm Thies)
Bernhard Schütz (Bohlsen)
Juri Padel (Siggi)
Raphaela Dell (Juwelierverkäuferin)
Kamera: Hans-Günther Bücking
Buch: Eckehard Ziedrich
Regie: Hans-Günther Bücking
Musik: Carsten Rocker
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