ORF-Premiere für die Italienkrimis „Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato“ im Dezember samstags. Ein eigenwilliges Ermittlerduo …
Provokativ - mutig - eigenwillig: Petra Delicato ist alles andere als eine gewöhnliche Inspektorin. Wo andere klein beigeben, nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund, mit ihrer sehr speziellen sozialen Art und ihrem außergewöhnlichen Ermittlungsstil eckt sie durchaus an. Doch der Erfolg gibt ihr recht und so löst sie vor der atemberaubenden Kulisse der malerischen Hafenstadt Genua gemeinsam mit dem stellvertretenden Inspektor Monte einen nervenaufreibenden Fall nach dem anderen.
Spannungsreiche Ermittlungen vor der pittoresken Kulisse Genuas
Krimireihe aus Italien über das ungleiche Ermittlerduo Petra Delicato (Paola Cortellesi) und Antonia Monte (Andrea Pennacchi). Gemeinsam klären die sozial scheue Ex-Anwältin und ihr einfühlsamer Kollege Gewaltverbrechen in Genua auf.
Es gibt Menschen, die hören in der Bahn mit ihrem weißen Kopfhörern Musik und wollen ganz für sich sein. Einige von diesen Menschen genießen es, wenig soziale Kontakte zu haben und in Ruhe und Frieden ihren Weg zu gehen. Petra ist einer von diesen Menschen, und sie findet es völlig okay, im Polizeiarchiv zu sitzen und einfach ihren Job zu machen. Petra hat zwei Ehen hinter sich und war früher eine erfolgreiche Anwältin. Jetzt hat sie einen ruhigen Job bei der Polizei. Aber da hat sie sich zu früh gefreut. Als sie beauftragt wird, bei der Aufklärung eines Gewaltverbrechens die Führung zu übernehmen, verändert sich ihr Berufsalltag. Als Partner wird ihr der umgängliche Antonio Monte zugeteilt. Er ist ein einfühlsamer Polizist der alten Schule, der kurz vor dem Ruhestand steht und über langjährige Berufserfahrung verfügt. Das ungleiche Paar versteht sich nach anfänglichen Reibungen sehr gut und freundet sich auch privat an. Klug und humorvoll lösen sie gemeinsam unterschiedliche Fälle, in denen Wert auf die Originalität und Psychologie der Täter gelegt wird. Petra bringt durch ihren früheren Beruf als Anwältin Geschick für Befragungen und Verhöre mit, was den beiden in einigen Fällen weiterhilft.
Eingebettet in die pittoreske Kulisse von Genua erleben wir die spannungsreichen Ermittlungen aus der Perspektive der unorthodoxen Petra Delicato. Durch ihr abwechslungsreiches Privatleben und ihre eigenwilligen Methoden entsteht ein unterhaltsamer und sympathischer Grundton.
Rückblick Staffel 1: Mord in Genua – Ein Fall für Petra Delicato (EA: 2020)
Die Reihe basiert auf der gleichnamige Buchreihe von Alicia Giménez Bartlett.
- Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato: Das Zeichen
Die sozialscheue Petra Delicato (Paola Cortellesi) hat nach zwei gescheiterten Ehen genug: Trotz erfolgreicher Anwaltskarriere braucht sie einen Tapetenwechsel und geht zur Polizei. Der einsame Job im Archiv ist im Moment genau das Richtige für sie. Als eine junge Frau (Marina Occhionero) vergewaltigt wird, muss Petra während ihrer Nachtschicht den Fall übernehmen und das Opfer befragen. Aufgrund von Personalmangel werden sie und der stellvertretende Inspektor Antonio Monte (Andrea Pennacchi) auf den Fall angesetzt. Durch ihre sozial unbeholfene Art findet Petra nur schwer Zugang zu dem Vergewaltigungsopfer, doch ihr Kollege kann ihr Vertrauen gewinnen. Der Fall entpuppt sich als größer und bedrohlicher als erwartet, als immer mehr Opfer bekannt werden, die alle eine gleiche sonderbare Schnittwunde zugefügt bekommen haben. Petra und Monte sind einander alles andere als sympathisch, doch schnell wird den beiden klar: Um den Täter zu überführen, braucht es eine gute Zusammenarbeit! - Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato: Hundeliebe
Ein Unbekannter liegt im Koma, nachdem er am Strand niedergeschlagen wurde. Als der Mann stirbt, hat ihn Petra dank der Treue seines Hundes bereits als Vincenzo Fregi identifiziert. Obwohl er scheinbar arbeitslos war, findet die Inspektorin neben kryptischen Notizen auch ein dickes Bündel Geldscheine in seiner Sozialwohnung. In der Hoffnung, dass Fregis Hund zur Klärung des Falles beitragen kann, nimmt Petra das Tier kurzerhand mit zu sich nach Hause. Als die Spur zu einem Netzwerk illegaler Hundehändler führt, treffen Petra und Antonio Monte auf die Hundetrainerin Valentina (Alessia Giuliani) und den Tierarzt Luca (Alessandro Tedeschi), der die kryptischen Aufzeichnungen als Preislisten für illegalen Welpenhandel für medizinische Experimente erkennt. - Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato: Glückssucher
Um das Ansehen der Polizei in der italienischen Bevölkerung wiederherzustellen, wird eine Imagekampagne produziert - und ausgerechnet Petra soll das Gesicht der Werbeschaltungen werden. Ihr erstes TV-Interview wird zu Montes Überraschung ein voller Erfolg und es regnet Lob von allen Seiten, auch Petras Bekanntheit nimmt zu. Der einzige Haken: Gemeinsam mit Fanpost wird der Kommissarin ein Päckchen mit verstörendem Inhalt zugeschickt - ein männliches Geschlechtsteil, sauber abgetrennt und eingelegt in Formaldehyd. - Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato: Schein und Sein
In Genua wird der höchst umstrittene Boulevard-Journalist Dario Marzon ermordet. Durch seine TV-Show, in der er regelmäßig unterschiedliche Prominente mit Gerüchten aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, hat er sich wenig Freunde gemacht. Petra ist nicht begeistert, als ihr Vorgesetzter sie in ihre Heimatstadt Rom schickt, zur Arbeitsstätte des Mordopfers. Ihre jüngere Schwester Amanda ( Beatrice Aiello) lebt immer noch dort und würde die Beziehung zu Petra gerne vertiefen. Die Dienstreise beschert der Kommissarin auch ein unfreiwilliges Wiedersehen mit ihrem ersten Ehemann Nicola (Diego Ribon), der alles tut, um ihre Ermittlungen zu behindern. Als neue Leichen auftauchen, wird der Fall immer komplizierter - und Monte gerät in Lebensgefahr.
Hauptdarsteller:
Paola Cortellesi (Petra Delicato)
Andrea Pennacchi (Antonio Monte)
Sergio Romane (Riccardo)
Massimo Rigo (Anselmo)
Maurizio Donadoni (Adolfo)
Regie: Maria Sole Tognazzi
Drehbuch:
Giulia Calenda
Furio Andreotti
Ilaria Macchia
Paola Cortellesi
Musik: Andrea Farri
Kamera:
Arnaldo Catinari
Davide Leone
Story: Alicia Giménez-Bartlett (Idee)
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