SERIEN-PREMIERE ab 21. April am Montag in Doppelfolgen. Start für zehnteilige, internationale Eventserie „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ von Robert Dornhelm.
Zum Start mit Begleitdokumentation „Hunyadi – Der Reiz des Mittelalters“
Der ungarische Feldherr János Hunyadi besiegte 1456 mit unermüdlicher Entschlossenheit und gegen alle Widrigkeiten die viel größere osmanische Armee und stoppte deren Vorstoß, den Vatikan zu erobern und in Westeuropa einzufallen. Damit prägte Hunyadi ganz wesentlich die Geschichte Europas.
Ab 21. April 2025 stehen fünf ORF-1-Premierenmontage ganz im Zeichen von Intrigen, kriegerischen Auseinandersetzungen und Liebe: „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ erzählt in zehn Episoden – in Doppelfolgen immer um 20.15 und 21.10 Uhr – vom abenteuerlichen Leben des Feldherren im mittelalterlichen Europa des 15. Jahrhunderts.
Zum Start der TV-Großproduktion, die u. a. unter der Regie von Robert Dornhelm mit den Österreichern Laurence Rupp, Cornelius Obonya und Murathan Muslu in Budapest gedreht wurde, steht mit „Hunyadi – Der Reiz des Mittelalters“ eine Begleitdokumentation von Gabriele Flossmann auf dem Programm.
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 1 (21. April, 20.15 Uhr, ORF 1)
Europa im 15. Jahrhundert: János Hunyadi (Gellért L. Kádár) muss als Kind mit ansehen, wie seine Familie bei einem Überfall osmanischer Krieger auf die ungarische Burg Hunyad ums Leben kommt. Jahre später steht er als junger Mann im Dienst des serbischen Herrschers George Brankovic. An dessen Hof verliebt er sich in Brankovics Tochter Mara (Franziska Törőcsik) und lernt die kämpferische Erzsébet Szilágyi (Vivien Rujder) kennen. Um Serbien vor osmanischen Truppen zu schützen, will Brankovic seine Tochter Mara dem Sultan Murad (Murathan Muslu) zur Frau geben.
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 2 (21. April, 21.10 Uhr, ORF 1)
Hunyadi kommt an den Hof des ungarischen Königs Sigismund (László Gálffi). Auf der Burg Buda will er ihn überzeugen, Truppen gegen Sultan Murad aufzustellen. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Erzsébet, die ihm einen Handel vorschlägt: Wenn er sie im Schwertkampf unterrichtet, will sie ihn in die Geheimnisse des höfischen Lebens einführen. Sigismunds Tochter Elisabeth (Mariann Hermányi) soll mit Albrecht von Habsburg (Laurence Rupp) verheiratet werden. Schließlich begleitet Hunyadi den König auf die Reisen nach Wien und Mailand, wo sich dieser durch Allianzen die Chancen auf die Kaiserkrone verbessern will.
Begleitdokumentation „Hunyadi – Der Reiz des Mittelalters“ (21. April, 22.05 Uhr, ORF 1)
Das Mittelalter zählt zu den interessantesten und zugleich umstrittensten Zeitaltern der Weltgeschichte. Es übt eine große Anziehung aus. Woran liegt das? Ist es die Sehnsucht nach dem einfachen, aber gleichzeitig abenteuerlichen Leben, oder schlichtweg die romantische Verklärung einer ungemein gewalttätigen Epoche? Mit der Attraktivität des Mittelalters erlebt auch die mediale und vor allem die filmische Auswertung einen Boom: Serien wie „Game of Thrones“ und Filmreihen wie „Thor“, um nur einige zu nennen, sind ohne mittelalterliche Erzählstoffe nicht denkbar. Doch keine Epoche scheint so unter Vorurteilen verschüttet wie das Mittelalter – Bücher und Filme (v)erklären das Reich der Ritter zur Heldenwelt.
Die neue ORF-Dokumentation von Gabriele Flossmann zeigt eine realistische Einordung des historischen Helden János Hunyadi in die Geschichte Europas, beschäftigt sich auch mit den Verbündeten Hunyadis – darunter Vlad Dracul und dessen Sohn Vlad Ţepeş, der als Bram Stokers „Dracula“ in die Literaturgeschichte einging – und unterzieht die Serie einem Faktencheck. Zu Wort kommen dabei Historikerin und Bestsellerautorin Liliana Le Hingrat sowie der Experte Arno Strohmeyer und der türkische Historiker Yaris Yilmaz. Die Hauptdarsteller erzählen über ihre Rollen und ihren persönlichen Zugang zu den historischen Figuren.
Über „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“
Regie führten neben Robert Dornhelm (Episoden 1, 2, 7, 9) auch die ungarischen Regisseure Orsi Nagypal (Episoden 3, 4, 5, 8), Attila Szász (Episoden 6, 7, 9) und Balázs Lengyel (Episode 10). Showrunner der Serie ist Balázs Lengyel. Die Drehbücher stammen von Lengyel, George Mihalka, Balázs Lovas, Zsófia Ruttkay, Attila Veres und Mór Bán, auf dessen Bestseller-Romanserie die Produktion basiert.

Europa im 15. Jahrhundert. János Hunyadi muss als Kind mit ansehen, wie seine Familie bei einem Überfall osmanischer Krieger auf die ungarische Burg Hunyad ums Leben kommt. Jahre später steht er als junger Mann im Dienst des serbischen Herrschers George Brankovic. Dort verliebt er sich in dessen Tochter Mara und lernt die kämpferische Erzsébet Szilágyi kennen. Um Serbien vor osmanischen Truppen zu schützen, will Brankovic seine Tochter Mara dem Sultan Murad zur Frau geben.
Hauptdarsteller:
Gellért L. Kádár (János Hunyadi)
Vivien Rujder (Erzsébet)
Franciska Töröcsik (Mara Brankovic)
Ernö Fekete (Ulrich von Cilli)
Murathan Muslu (Sultan Murad)
László Mátray (Miho Szilágyi)
László Gálffi (König Sigismund)
Rade Serbedzija (George Brankovic)
Regie: Robert Dornhelm
Drehbuch:
Zsófia Ruttkay
Balász Lengyel
Mór Bán
Musik: Asher Goldschmidt
Kamera: Dániel Garas
Story: Mór Bán (Romane)
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