1942 - Geschichten vom Krieg Januar

Mi, 16.07.  |  0:25-1:25  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  Kultur, 2022
1942 ist der Krieg global. Menschen, die dieses Jahr erlebt haben, Frauen, Männer und Kinder, meist Zivilisten, erzählen davon in der sechsteiligen Dokumentationsreihe „1942“. Briefe, Tagebücher, Biografien und mündlich überlieferte Zeugnisse lassen die Lebenswege jener vom Krieg geprägten Menschen lebendig werden.

Der erste Januar 1942: Lilly aus Berlin hat eben noch Silvester gefeiert. Sie hat ihren Haushalt unter Kontrolle, wird für die Erziehung ihrer Kinder anerkannt und entspricht dem Rollenbild des Naziregimes. Ihr Mann kämpft überzeugt an der Front. Noch scheint für Lilly vieles gut zu laufen.
Die USA sind in den Krieg eingetreten. Zum neuen Jahr betet Aletta zu Gott, er möge ihre fünf Söhne verschonen. Sie haben sich als Freiwillige gemeldet, um gegen Japan zu kämpfen und Pearl Harbor zu rächen. Peggy weiß nicht viel über die Hintergründe des Kriegseintritts der USA. Ihr Mann ist in den Krieg gezogen und sie hat Arbeit in einer Waffenfabrik gefunden.
In Polen sieht Mordechai das erste Vernichtungslager in Chełmno, wo er Leichen vergraben muss.
Als Antonin in Prag nachts die Fallschirme holt, fragt er sich, ob es nicht zu riskant ist, die beiden Widerstandskämpfer Jan und Jozef zu unterstützen.
Der deutsche Schriftsteller Willy-Peter hat keine Wahl: Er muss an die Ostfront, um in einem Krieg zu kämpfen, hinter dem er nicht steht ...

Regie:
Marc Ball
Véronique Lagoarde-Ségot

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