Onkel Filser - Allerneueste Lausbubengeschichten Spielfilm Deutschland 1966
Sa, 14.06. | 23:15-0:40 | BR
1966
Der unverbesserliche Lausbub Ludwig Thoma hat es mal wieder geschafft: Aufgrund seiner respektlosen Streiche ist er vom Gymnasium geflogen. Da Ludwigs alleinerziehende Mutter sich nicht mehr zu helfen weiß, schickt sie ihren Sohn mit seinem Onkel und Firmpaten, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser, nach München. An einem Gymnasium in der bayerischen Landeshauptstadt soll der Junge endlich die nötige Disziplin lernen. In München angekommen, beziehen Filser und Ludwig ihr Quartier bei Hauptwachtmeister Damböck und dessen Familie. Schon kurz darauf muss Ludwig sein Lausbubentalent unter Beweis stellen, als man den armen Josef beschuldigt, Vater eines unehelichen Kindes zu sein.
Mit List und Witz gelingt es dem Jungen, die falschen Anschuldigungen zu entkräften, womit er sich den Respekt und die Dankbarkeit seines Onkels erwirbt. Während Filser im Parlament seinen Pflichten nachgeht, versucht Ludwig, sich an seiner neuen Schule einzuleben - was dem selbstbewussten Burschen freilich nicht allzu schwerfällt. Als er jedoch eines Tages die Nachricht erhält, dass in seinem Heimatort der neue Bezirksamtsmann Stiebner seine arme Mutter aus ihrem Haus vertreiben will, tritt er postwendend die Heimreise an.
Darsteller:
Michl Lang (Onkel Filser)
Hansi Kraus (Ludwig)
Käthe Braun (Frau Thoma)
Heidelinde Weis (Cora)
Elfie Pertramer (Frau Damböck)
Beppo Brem (Hauptwachtmeister Damböck)
Monika Dahlberg (Rosa Damböck)
Rudolf Rhomberg (Kaplan "Kindlein")
Gustav Knuth (Schultheiss)
Elisabeth Flickenschildt (Tante Frieda)
Karl Schönböck (Herr von Rupp)
Fritz Tillmann (Bezirksamtsmann Stiebner)
Margarete Haagen (Katie)
Hans Quest (Rittmeister Friedrich Wilhelm von Stülphagel)
Heideline Weis (Cora)
Michael Verhoeven (Karl Schultheiß)
Friedrich von Thun (Franz Reiser)
Rudolf Schündler (Professor Liebrecht Mutius)
Regie: Werner Jacobs
Drehbuch: Franz Seitz
Kamera: Werner Kurz
Musikalische Leitung: Rolf Wilhelm
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