Der Palast des Postboten Spielfilm Frankreich 2018
Sa, 31.05. | 21:45-23:20 | one
2018
Bewegendes und bildstarkes Erzählkino nach einer wahren Begebenheit.

Der Palast des Postboten: Aus Liebe zu seiner Tochter baut Ferdinand Cheval (Jaques Gamblin) eigenhändig einen unglaublichen Palast. Bild: Sender / MDR / NFP m&d GmbH
Bewegendes und bildstarkes Erzählkino nach einer wahren Begebenheit. Regisseur Nils Tavernier erzählt die herzerwärmende Geschichte eines Postboten, der 33 Jahre lang ganz allein einen märchenhaften Palast für seine Tochter baut. In den Hauptrollen glänzen Laetitia Casta und Jacques Gamblin, der den eigenwilligen Postboten als einen Mann spielt, der seine Gefühle nicht zeigen kann, im Innersten aber doch intensiv fühlt. 1969 wurde der 'Palais idéal' vom französischen Kulturminister André Malraux als 'einzige naive Architektur der Welt' unter Denkmalschutz gestellt. Er ist heute noch zu besichtigen und lockt jährlich rund 150.000 Besucher an.
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Joseph Ferdinand Cheval (Jacques Gamblin) ist Briefträger und Eigenbrötler. Er genießt die Einsamkeit auf seiner täglichen Postroute entlang der Drôme. Sein Leben verändert sich jedoch schlagartig, als er die junge Philomène (Laetitia Casta) heiratet und seine Tochter Alice (Zélie Rixhon) geboren wird. Als Beweis seiner abgöttischen Liebe zu ihr sammelt er 33 Jahre lang Tag für Tag auf seiner Postroute Sandsteine und baut daraus eigenhändig einen unglaublichen Palast. Inspiriert von hinduistischer und christlicher Architektur und mit Mörtel, Leim und Zement zusammengehalten, wird er bald als der 'Ideale Palast' bekannt und ist ein Bauwerk, von dem Cheval bereits sein ganzes Leben lang geträumt hat. Nichts hält ihn von diesem Unterfangen ab, nicht einmal der Spott und die Verachtung seiner Mitbürger und sogar seiner Familie. Doch mit der Zeit stellen sich auch Journalisten und Kunstinteressierte ein, und der Palast entwickelt sich zur Touristenattraktion.
Bewegendes und bildstarkes Erzählkino nach einer wahren Begebenheit. Regisseur Nils Tavernier erzählt die herzerwärmende Geschichte eines Postboten, der 33 Jahre lang ganz allein einen märchenhaften Palast für seine Tochter baut. In den Hauptrollen glänzen Laetitia Casta und Jacques Gamblin, der den eigenwilligen Postboten als einen Mann spielt, der seine Gefühle nicht zeigen kann, im Innersten aber doch intensiv fühlt. 1969 wurde der 'Palais idéal' vom französischen Kulturminister André Malraux als 'einzige naive Architektur der Welt' unter Denkmalschutz gestellt. Er ist heute noch zu besichtigen und lockt jährlich rund 150.000 Besucher an.
Darsteller:
Jacques Gamblin (Joseph Ferdinand Cheval)
Laetitia Casta (Philomène Cheval)
Florence Thomassin (Félicienne)
Bernard Le Coq (Auguste)
Natacha Lindinger (Garance)
Zélie Rixhon (Alice Cheval)
Eric Savin (Joseph Cadier)
Louka Petit Taborelli (Cyrille Cheval)
Aurélien Wiik (Benjamin Lecoeur)
Julien Personnaz (Louis Charvat)
Regie: Nils Tavernier
Kamera: Vincent Gallot
Musikalische Leitung:
Baptiste Colleu
Pierre Colleu
Buch:
Nils Tavernier
Fanny Desmarès
Laurent Bertoni
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