Die Nordreportage Corona und dann? - Unternehmen nach der Pandemie

Mi, 26.02.  |  1:55-2:25  |  NDR
Untertitel/VT Stereo  Kultur
Zwei Jahre Corona-Pandemie. Wie hat sich die Arbeit seitdem verändert und welche Lehren ziehen Unternehmen aus dieser Zeit? Die Nordreportage "Corona - und dann?" begleitet einen Einzelhändler aus Rostock, Krankenschwestern einer Intensivstation und ein Ehepaar, das zum ersten Lockdown ein Hotel eröffnete.

Zwei Jahre Pandemie, Corona kam für alle unerwartet. Wie hat sich die Arbeit seitdem verändert und welche Lehren ziehen Unternehmen aus dieser Zeit?

Für Unternehmer Christian Pietsch war sie existenzbedrohend. Er importiert und verkauft Ledertaschen, musste Läden in ganz Deutschland schließen. Der Onlinehandel rettet ihn vor der Insolvenz. Doch die Pandemie war auch eine Chance. Flexibel reagieren ist das Motto von Christian Pietsch.

Tina und Axel Vinke haben 2019 die alte Schmiede in Groß Dratow gekauft und saniert. Ihr kleines Hotel mit Restaurant wollten sie pünktlich zu Ostern 2020 eröffnen. Doch dann kam der Lockdown. Im dritten Jahr läuft es gut. Die kulinarischen Abende des Quereinsteiger-Paares haben sich herumgesprochen.

Viele Menschen haben für sie applaudiert. Zwölf-Stunden-Schichten haben Pflegepersonal und Krankenschwestern wie Jenny Bertold auf der Intensivstation durchgearbeitet. Menschen starben, ohne dass sich Angehörige verabschieden konnten. Tagtägliche Belastung. Ein Gesundheitsprojekt am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg will Mitarbeitende im Arbeitsalltag unterstützen, denn nur gesunde Mitarbeitende sind gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Die Nordreportage" erzählt, wie Unternehmen nach der Coronapandemie weitermachen, was ihre Lehren sind und wie sie in die Zukunft schauen.

Autor: Cornelia Helms
Produktion: Ulrike Ammersdörfer
Redaktionelle Leitung: Birgit Müller

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