Urban Farming - Gärtnern fürs Klima aus der Reihe "erlebnis hessen"

Mi, 01.01.  |  9:50-10:35  |  HR
Untertitel/VT Stereo 
Die Gemüseheld*innen wollen Frankfurt zur essbaren Stadt machen - Obst und Gemüse in Parks, auf Grünstreifen und in Vorgärten. Gesunde Lebensmittel vor der Haustür, ohne Transportwege frisch auf den Tisch. Mit mittlerweile 200 Gärtner*innen motivieren sie Stadtmenschen zur Selbstversorgung. Damit möglichst viele mitmachen, um so dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, bieten sie außerdem Seminare und Führungen zum Thema an.

Die Gemüseheld*innen wollen Frankfurt zur essbaren Stadt machen. Am liebsten zur essbarsten in ganz Europa. Obst und Gemüse in Parks, auf Grünstreifen und in Vorgärten. Gesunde Lebensmittel vor der Haustür, ohne Transportwege frisch auf den Tisch - für sie ist das die Stadt der Zukunft. Die Gemüseheld*innen - das ist ein Gemeinschaftsgarten Projekt, das Juliane Ranck und Laura Setzer ins Leben gerufen / gegründet haben. Was mit einem besetzten Garten begonnen hat, ist in nur zwei Jahren zu einem gut durchdachten Gemeinschaftsgarten Projekt mit über 200 Gärtnerinnen und Gärtner herangewachsen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Stadtmenschen zur Selbstversorgung zu motivieren und so dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. Um das zu erreichen, verwandeln sie brachliegende Grundstücke zu ertragreichen Gemeinschaftsgärten. Die Schonung des Ökosystems nach dem Prinzip der Permakultur ist hierbei oberstes Gebot. Dass in den Gärten auch Wildkräuter wuchern, gehört dazu. Was heute in der Regel als Unkraut verachtet wird, ist wichtig für die Biodiversität und oft auch gesund, lecker oder heilsam. Die meisten wissen es nur nicht. Die Gemüseheld*innen setzen deshalb auch auf Aufklärung durch Seminare und Führungen. Denn - so ihr Kalkül - je mehr die Menschen über Permakultur und Pflanzen wissen, desto mehr schätzen sie diese auch.

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