James Brown: Say It Loud Making a Life for Myself

Mi, 01.01.  |  9:00-9:40  |  ARTE
Stereo  Kultur, 2024
James Brown (1933-2006) wird bettelarm in South Carolina geboren. Schon als junger Mensch entdeckt er die Musik und den Tanz für sich, die seine Rettungsanker werden. Schließlich bekommt er einen Plattenvertrag bei einem kleinen Label und wird bald als heißer neuer Act der jungen R&B-Szene gehandelt. Brown wird USA-weit bekannt, als er in einer beliebten Fernsehshow etablierte Bands und Stars an die Wand spielt. Gegen alle Widerstände finanziert er sein legendäres Live-Album „Live At The Apollo“ (1962) selbst. Damit katapultiert sich James Brown an die Spitze der Charts und wird international berühmt.

Der erste Teil der Dokureihe „James Brown: Say It Loud“ erzählt den Beginn von James Browns (1933-2006) Karriere. Geboren in bescheidenen Verhältnissen in South Carolina, kämpft sich Brown mit seiner Musik durch Armut, Missbrauch und Traumata ganz nach oben. Zuerst ergattert einen Plattenvertrag bei einem quasi unbekannten Label in Ohio und entwickelt sich zum fesselndsten Künstler der jungen R&B-Szene. Er erlangt landesweite Anerkennung, indem er in der beliebten „T.A.M.I. Show“ zusammen mit seiner Begleitband, den Famous Flames, etablierte Bands uns Stars in den Schatten stellt.

James Brown bleibt seiner einzigartigen Vision treu, ignoriert den Rat seines Plattenlabels und beschließt, sein legendäres Live-Album „Live At The Apollo“ selbst aufzunehmen und zu finanzieren. Der "hardest working man in showbusiness" katapultiert sich an die Spitze der Charts und elektrisiert das weiße Publikum bei diesem historischen Ereignis, das im Fernsehen übertragen wird.
 
Kaum jemand spiegelt die Erfahrungen der Schwarzen im Amerika des 20. Jahrhunderts besser wider als die Musiklegende James Brown. In der von Mick Jagger und Questlove produzierten Dokumentationsreihe kommen zahlreiche Weggefährten, Musikerinnen und Musikexperten zu Wort. Sie erzählen die Geschichte eines komplexen Menschen, seines Genies und seines enormen kulturellen Einflusses.

Regie: Deborah Riley Draper

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