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So, 01.12.  |  23:35-0:00  |  WDR
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* Leon vom besten Freund getötet
Ein Streit unter besten Freunden eskaliert: Im Kreis Paderborn geraten vor zehn Jahren zwei beste Freunde aneinander. Am Ende ist der 17 Jahre alte Leon tot. Es ist der Abend des 24. Juni 2014. Leon M. und sein zwei Jahre älterer bester Freund treffen sich, um mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Sie halten an einer Scheune auf einem Feld, wo es dann schließlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden kommt.

Ein Streit unter besten Freunden eskaliert: Im Kreis Paderborn geraten vor zehn Jahren zwei beste Freunde aneinander. Am Ende ist der 17 Jahre alte Leon tot. Es ist der Abend des 24. Juni 2014. Leon M. und sein zwei Jahre älterer bester Freund treffen sich, um mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Sie halten an einer Scheune auf einem Feld, wo es dann schließlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden kommt.

Das Gericht stellt später fest, dass es sich um eine Auseinandersetzung über Mädchen gehandelt hat. Der Streit zwischen den beiden besten Freunden eskaliert so sehr, dass der 19-jährige Täter Leon M. mit einer Eisenstange angreift und auf ihn einschlägt. Dann lässt er ihn bewusstlos und schwer verletzt in der Scheune zurück und fährt mit seinem Auto zu McDonalds. Dort lässt er sich von den Kameras filmen und hofft so auf ein Alibi für seine Tat. Er fährt anschließend zum Tatort zurück, um vor Ort die Polizei zu alarmieren. Als er vor Ort feststellt, dass Leon M. noch atmet, schneidet er ihm die Kehle durch. Dann ruft er die Polizei.

Die Polizei kann nur noch den Tod des 17 Jahre alten Leon M. feststellen. In den anschließenden Vernehmungen verstrickt sich der Täter schnell in seinen Lügen. Er wird Ende 2014 vor dem Landgericht Paderborn wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Die Eltern als Nebenkläger und auch der Verurteilte akzeptieren das erste Urteil nicht. Eltern und Verteidigung legen Rechtsmittel ein. Der Bundesgerichtshof gibt der Familie recht und hebt Ende 2015 das Urteil auf. Der gesamte Prozess wird in Paderborn wieder aufgerollt. Am Ende wird der Täter wegen Totschlags zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt.

Zehn Jahre nach dem Tod spricht Hamzi mit dem Vater des Opfers, Bernd M.
Er gibt Hamzi Details über seinen Sohn und die Freundschaft zwischen Leon M. und dem Täter. Staatsanwalt Kai Uwe Waschkies ordnet den Fall juristisch ein und erklärt, warum die Haftstrafe beim zweiten Urteil geringer ausgefallen ist.

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