kinokino Filmmagazin
Do, 19.12. | 0:25-0:40 | BR
Kultur
* Hugh Grant als Weihnachtsbösewicht – „Heretic“
* „Feste und Freunde“ – Deutsche Stars beim Lieben, Streiten und Trösten
* Iraner als deutsche Oscar-Hoffnung – „Die Saat des heiligen Feigenbaums“
* Außerdem: die ganz persönlichen Tops und Flops des Kinojahres 2024
* Hugh Grant als Weihnachtsbösewicht – „Heretic“
Sein charmantes Lächeln, ein etwas unbeholfenes Stammeln und das gute Aussehen. So wurde Hugh Grant zum Liebling vieler romantischen Komödien, auch an Weihnachten wie in „Tatsachlich… Liebe“. Doch nun überrascht uns Grant mit einer neuen Rolle zum Christfest: als psychopathischer Bösewicht in „Heretic“. Bei ihm klingeln zwei junge Frauen, Mormonen, die von ihrer Religion erzählen wollen. Er bittet sie hinein und setzt die beiden einem perfiden Katz-und-Maus-Spiel aus. Denn sein Haus entpuppt sich als labyrinthische Falle. Im kinokino-Interview erzählt Hugh Grant von der Lust, neue, diabolische Seiten an sich selbst zu entdecken.
* „Feste und Freunde“ – Deutsche Stars beim Lieben, Streiten und Trösten
Wie wichtig sind Freunde im Leben, wie unterstützen sie uns in allen schönen und schwierigen Momenten? Davon erzählt David Dietls Ensemble-Tragikomödie „Feste und Freunde – Ein Hoch auf uns!“, die vom Silvesterabend 2019, kurz vor Ausbruch der Pandemie, bis in unsere Gegenwart spielt, und von einer Clique erzählt, die bei Feiern, Urlauben, Hochzeiten und Beerdigungen zusammenkommt, die redet, streitet - und sich wieder versöhnt. kinokino hat das Starensemble, darunter Laura Tonke und Annette Frier getroffen, um über die schönen und die tückischen Seiten von Freundschaft zu sprechen.
* Iraner als deutsche Oscar-Hoffnung – „Die Saat des heiligen Feigenbaums“
Er zählt zu den politischsten und furchtlosesten Filmemachern aus dem Iran: Mohammad Rasoulof. In dem Drama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ thematisiert er die Proteste in seiner Heimat am gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei wegen ihres unpassenden Kopftuchs verhaftet wurde. Rasoulof schafft eine zornige Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran und musste nach Deutschland fliehen. Nun geht er für den hierzulande mitproduzierten Film ins Oscar-Rennen. kinokino hat den Regisseur und zwei seiner Darstellerinnen getroffen und über die Gefahren des Drehs sowie die Hoffnung auf politischen Wandel gesprochen.
* Außerdem: die ganz persönlichen Tops und Flops des Kinojahres 2024
in Outlook/iCal importieren