Dancing Queen ABBA trifft auf Rameau
Pop meets Barock - ABBA meets Rameau!
Die Megahits der ikonischen schwedischen Band treffen, neu arrangiert, auf Tanzmusik des französischen Barockkomponisten Jean-Philippe Rameau.
"Waterloo" auf der Laute? "Dancing Queen" auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble "lautten compagney BERLIN" macht es möglich. Zusammen mit der virtuosen Saxofonistin Asya Fateyeva entstehen dabei neue, beeindruckende Klangwelten.
Wenn Asya Fateyeva und die "lautten compagney BERLIN" die größten ABBA-Hits mit Kompositionen von Jean-Philippe Rameau kombinieren, vergisst man, dass rund 250 Jahre zwischen Barock und Pop liegen. Die musikalischen Gemeinsamkeiten sind stärker - von originellen und eingängigen Melodien bis hin zu mitreißenden Tanzrhythmen.
Wolfgang Katschner, Ensemblegründer der "lautten compagney BERLIN": "Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen, und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch – dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von ABBA."
In den fantasievollen Arrangements hat Bo Wiget die Singstimmen der ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad effektvoll auf das Saxofon übertragen, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt.
Das "Dancing Queen"-Konzert findet in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche statt, die nach ihrer Restaurierung als Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen dient.
Regie: Beatrix Conrad
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