Das singende, klingende Bäumchen Spielfilm DDR 1957
Sa, 30.11. | 15:00-16:10 | RBB
1957
Der Prinz (Lucas Prisor) und die Prinzessin (Jytte-Merle Böhrnsen) bei ihrer ersten Begegnung. (Drehort: Kloster Chorin). Bild: Sender / Theo Lustig
Der schöne Prinz kommt in das Schloss des greisen Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz schließlich auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben. Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der sich als böse Kreatur entpuppt und ihn in einen Bären verwandelt.
Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt den Vater es holen. Der König erhält es auch vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr im Schloss begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt. Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin in das Reich des Zwerges, wo der ihr ein hässliches Gesicht entsprechend ihres Wesens verpasst. Durch gute Taten wird aus der trotzigen, verwöhnten Königstochter ein warmherziger Mensch, der mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebe die Zauber des bösen Zwerges brechen kann und schließlich auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringt.
Darsteller:
Christel Bodenstein (Die hochmütige Prinzessin)
Eckart Dux (Der schöne Prinz)
Anna-Maria Besendahl (Kräuterweib)
Friedrich Teitge (Gärtner)
Paul Pfingst (Bauer)
Paul Knopf (Wächter)
Egon Vogel (Hauptmann / Zeremonienmeister)
Charles Hans Vogt (Der greise König)
Günther Polensen (Schlosshauptmann)
Richard Krüger (Der böse Zwerg)
Dorothea Thiesing (Amme)
Fredy Barten (Minister)
Regie: Francesco Stefanie
Drehbuch: Anne Gelhaar
Kamera: Karl Pfitzner
Musikalische Leitung: Heinz-Friedel Hedderhausen
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