Andorra Kleines Land ganz groß

Mo, 02.12.  |  5:30-6:25  |  ARTE
Untertitel/VT Stereo  Ratgeber, 2020
Die Dokureihe begibt sich auf Entdeckungsreise durch die Mikrostaaten von Europa. In dieser Folge: Andorra liegt in den Pyrenäen eingezwängt zwischen Frankreich und Spanien. Es bietet Lebensraum für außergewöhnliche Tiere und Pflanzen. In der majestätischen Gebirgslandschaft gedeihen seltene Eidechsen, Orchideen und die Bartgeier.

Andorra liegt eingezwängt zwischen Frankreich und Spanien. Beide Länder stellen gemeinsam die Staatsoberhäupter, weltweit einmalig. Die Heimat der 77.000 Einwohner ist ein kleiner Gebirgsstaat mit großer Bühne für grüne Natur. Die majestätische Gebirgslandschaft der Pyrenäen bietet Lebensraum für außergewöhnliche Tiere und Pflanzen.

Auf hochalpinen Steilhängen gedeihen seltene Pallars-Eidechsen und halbwilde Pferdeherden. Fast ausgestorbene Geierarten haben mit Hilfe regelmäßiger Fütterungen durch Tierschützer überlebt und vermehren sich wieder. Die Dokumentation begleitet die Hirtin Silvia und ihre Kinder, wie sie liebevoll Rinder und Pferde auf der Hochalm umsorgen. In verwunschenen Hochmooren entdeckt die Biologin Clara bedrohte Orchideen.

An eindrucksvollen Beispielen zeigt die Dokumentation, wie die schroffe Bergwelt ihre Bewohner erfinderisch macht. Ein Umweltpionier gründet ein neues Biosphärenreservat, damit alle die großartige Vielfalt der Natur in den Bergen bewundern können und sich für ihren Erhalt einsetzen. Die Andorraner haben auf beeindruckende Weise gelernt, aus den engen Grenzen, die Natur und Politik gesetzt haben, ihren Vorteil zu ziehen.

Regie: Michael Gregor

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