Schlaf
Marlene droht an ihren Albträumen zu zerbrechen. Die Suche nach Antworten führt ihre Tochter Mona in ein eigentümliches Dorf, wo sie auf einen alten Familienfluch stößt.
Er verfolgt sie bis in ihre Träume, die in Verbindung mit drei Selbstmorden zu stehen scheinen. Otto, der mit unbeugsamem Optimismus das schlecht laufende Hotel "Sonnenhügel" führt, unterstützt Monas Ermittlungen.
Seine Frau Lore verhält sich hingegen sonderbar abweisend. In der ersten Nacht im Hotel wird Mona von einem Albtraum aufgewühlt, in dem sich ihr eine Unbekannte offenbart. Es ist der Auftakt einer Achterbahnfahrt in den verstörenden Abgrund von Monas unbekannter Familiengeschichte. Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Ein alter Fluch schöpft durch Mona frische Kraft.
Michael Venus hat mit seinem Debütfilm "Schlaf" einen ungewöhnlichen Genrefilm geschaffen: verwurzelt in der dunklen deutschen Romantik, bewandert in der Tradition des Horrorfilms, labyrinthisch erzählend wie bei David Lynch — Heimathorror in der deutschen Provinz. Nach der Premiere auf der Berlinale wurde der Film weltweit zu zahlreichen Festivals eingeladen und vielfach ausgezeichnet.
Marlene droht an ihren Albträumen zu zerbrechen. Die Suche nach Antworten führt ihre Tochter Mona in ein eigentümliches Dorf, wo sie auf einen alten Familienfluch stößt.
Er verfolgt sie bis in ihre Träume, die in Verbindung mit drei Selbstmorden zu stehen scheinen. Otto, der mit unbeugsamem Optimismus das schlecht laufende Hotel "Sonnenhügel" führt, unterstützt Monas Ermittlungen.
Seine Frau Lore verhält sich hingegen sonderbar abweisend. In der ersten Nacht im Hotel wird Mona von einem Albtraum aufgewühlt, in dem sich ihr eine Unbekannte offenbart. Es ist der Auftakt einer Achterbahnfahrt in den verstörenden Abgrund von Monas unbekannter Familiengeschichte. Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Ein alter Fluch schöpft durch Mona frische Kraft.
Michael Venus hat mit seinem Debütfilm "Schlaf" einen ungewöhnlichen Genrefilm geschaffen: verwurzelt in der dunklen deutschen Romantik, bewandert in der Tradition des Horrorfilms, labyrinthisch erzählend wie bei David Lynch – Heimathorror in der deutschen Provinz.
Nach der Premiere auf der Berlinale wurde der Film weltweit zu zahlreichen Festivals eingeladen und vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Adolf-Grimme-Preis.
"Schlaf" ist bereits am Montag, 30. September, ab 10.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.
Darsteller:
Gro Swantje Kohlhof (Mona)
Sandra Hüller (Marlene)
August Schmölzer (Otto)
Marion Kracht (Lore)
Agata Buzek (Waltrud)
Martina Schöne-Radunski (Schmidt)
Max Hubacher (Christoph)
Andreas Anke (Wolfram)
Katharina Behrens (Billie)
Samuel Weiss (Dr. Herrero)
Kamera: Marius von Felbert
Schnitt: Silke Olthoff
Buch:
Thomas Friedrich
Michael Venus
Regie: Michael Venus
Musik: Sebastian Damerius
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