Aus einem der ungewöhnlichsten historischen Romane der letzten Zeit wurde ein spektakuläres Kinoabenteuer: Daniel Kehlmann schrieb das Drehbuch nach seinem eigenen internationalen Bestseller "Die Vermessung der Welt" gemeinsam mit Regisseur Detlev Buck.
Zwei Leben verbinden sich zu einer Geschichte über Leidenschaft, Einsamkeit, Liebe und Fortschritt: Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz) und der Naturforscher Alexander von Humboldt (Albrecht Abraham Schuch) machen sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf, die Welt zu entdecken. Ihre Methoden könnten unterschiedlicher nicht sein: Humboldt reist mit seinem Kollegen Aimé Bonpland in ferne Länder, um die Welt zu vermessen.
Sie erforschen fremde Kulturen, exotische Tiere, traumhafte und lebensfeindliche Landschaften. Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß dagegen bleibt zu Hause an seinem Schreibtisch und legt unendliche Weiten in seinem Kopf zurück, erfasst die Flächen der Erde mit den Mitteln der mathematischen Abstraktion. Beide werden die Welt entdecken, doch unter höchst unterschiedlichen Vorzeichen. 1828 begegnen sich die beiden Wissenschaftler bei einem Naturforscherkongress in Berlin.
Beide sind Koryphäen auf ihrem Gebiet. Die Begegnung zwingt die beiden Geistesgrößen, ihre festgefahrenen Strukturen aufzubrechen - wider Erwarten wird die Reise zu einem Neuanfang.
Mit FITZ, FLORIAN DAVID / SCHUCH, ALBRECHT ABRAHAM
Laufzeit: Film ca. 117 Min., Bonus ca. 40 Min.
Bildformat: 16:9 (1.85:1)
Tonformat: Deutsch Dolby Digital 5.1
Sprache: Deutsch
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörbeeinträchtigte
Screen-Menü: Deutsch
Bonusmaterial: Interviews mit Cast & Crew, Audiokommentar von Detlev Buck und Daniel Kehlmann, Trailer, Audiodeskription für Sehbeeinträchtigte, Untertitel für Hörbeeinträchtigte