Zitterinchen Fernsehfilm Deutschland 2022

Sa, 01.06.  |  15:20-16:20  |  MDR
Untertitel/VT Gebärdensprache Hörfilm/AD Zweikanalton  2022

„Zitterinchen“ nach Motiven von Ludwig Bechstein erweitert die  ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“ 2022.

Aus „Zitterinchen“ wird „Dyrkotawka“

MDR synchronisiert erstmals ARD-Märchenfilm ins Sorbische | Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2022, strahlt Das Erste den Märchenfilm „Zitterinchen“ aus. Abrufbar in der ARD Mediathek ist es bereits ab 19. Dezember.

2022: Mit dem Märchen-Klassiker „Zitterinchen“ im zauberhaften Thüringen wird die ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“  fortgesetzt

Das Märchen „Zitterinchen“  ist nach dem Hund benannt, der als struppiger Protagonist die historisch-moderne Geschichte begleitet.

Zitterinchen ist immer präsent, wenn es um wichtige Entscheidungen und große Gefühle geht. Die schüchterne und malerisch begabte Alma (Annika Krüger) schafft es, eine Anstellung als Hofmalerin bei dem in die Botanik vernarrten, weltbürgerlichen Prinzen Philip (Aram Arami) zu ergattern. Als dieser eine Zeichnung von Almas wunderschöner Schwester Christine (Flora Li Thiemann) erblickt, verliebt er sich sofort in diese. Doch sein Plan, sie zu heiraten, wird von der Baronin (Justine Hauer) und ihrer trägen Tochter Irm (Julia Windischbauer), die vor dem finanziellen Ruin stehen, durchkreuzt. Mit der Unterstützung einer geheimnisvollen Nymphe (Mai Duong Kieu), dank Christines Mut und dem Spürsinn Zitterinchens könnte am Ende alles gut werden.

Das Märchen „Zitterinchen“  wird gedreht an zauberhaften Orten in Thüringen: Für das prächtige Pflanzen-Refugium des Prinzen wird vor der Orangerie des Belvedere in Weimar gedreht. Der Botanische Garten Jena, der zweitälteste seiner Art in Deutschland, mit seiner unglaublichen Artenvielfalt bildet das Hauptmotiv der berührenden Liebesgeschichte für die ganze Familie. Auch die Dornburger Schlösser und das Schloss Crossen werden zu Drehmotiven.

Die Märchenreihe Sechs auf einen Streich

Bereits seit 13 Jahren ist die ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ für viele Familien ein festes Fernsehritual zur Weihnachtszeit. In den liebevoll produzierten Kostümfilmen stand schon die erste Riege der deutschen Film- und Fernsehschauspielerinnen und -schauspieler vor der Kamera. Mit dabei waren Barbara Auer, Dietmar Bär, Iris Berben, Suzanne von Borsody, Matthias Brandt, Hannelore Elsner, Jan Fedder, Heino Ferch, Veronica Ferres, Karoline Herfurth, Jörg Hartmann, Henry Hübchen, Anja Kling, Harald Krassnitzer, Heiner Lauterbach, Anna Loos, Axel Milberg, Anna Maria Mühe, Adele Neuhauser, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Götz Otto, Axel Prahl, Armin Rohde, Marianne Sägebrecht, Edgar Selge u.v.a. Darüber hinaus feierten zahlreiche junge Darstellerinnen und Darsteller durch die ARD-Märchen große Publikumserfolge, z.B. Liv Lisa Fries, Ruby O. Fee, Jonas Nay, Aylin Tezel und Sonja Gerhardt.

In einer längst vergangenen Zeit leben die Schwestern Alma und Christine in ihrem kleinen Häuschen am Rande eines Dorfes und versorgen sich selbst. Während die schöne Christine selbstbewusst und wild durchs Leben springt, nie Schuhe trägt und vor nichts Angst hat, ist ihre Schwester Alma bedächtiger und geradezu schüchtern. Sie ist von etwas kräftigerer Statur und frönt ihrem großen Hobby, dem Malen. Hier hat sie ein außerordentliches Talent, das sie selber bescheiden klein macht, während ihr die Schwester eine große Zukunft voraussagt.

In einer längst vergangenen Zeit leben die Schwestern Alma und Christine in ihrem kleinen Häuschen am Rande eines Dorfes und versorgen sich selbst. Während die schöne Christine selbstbewusst und wild durchs Leben springt, nie Schuhe trägt und vor nichts Angst hat, ist ihre Schwester Alma bedächtiger und geradezu schüchtern. Sie ist von etwas kräftigerer Statur und frönt ihrem großen Hobby, dem Malen. Hier hat sie ein außerordentliches Talent, das sie selber bescheiden klein macht, während ihr die Schwester eine große Zukunft voraussagt. Und so wird Alma nach einigem Zögern am Hofe von Prinz Philip als Malerin für seinen botanischen Almanach eingestellt. Philip lebt nur für seine Pflanzen, für die Wissenschaft, ist bescheiden und ein wenig versponnen. Auf jeden Fall kriegen ihn heiratswillige Adelsdamen nicht zu fassen. Dafür versteht er sich blind mit Alma, ohne zu merken, dass sie genau die Richtige für ihn wäre. Stattdessen verfällt er Christine, nachdem er ein Bild von ihr bei Alma gesehen hat. Es entspinnt sich ein Liebesreigen, in dem die böse Baronin mit ihrer Tochter Irm eine entscheidende Rolle spielt, Christine beinahe zu Tode kommt und eine Nymphe und das Hündchen Zitterinchen ordentlich mitmischen. Am Ende wird alles gut, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Darsteller:
André Lewski (Paul Peter Rabe)
Justine Hauer (Cäcilie Baronin von Talheim)
Lale Andrä (Dienstmädchen Magda)
Annika Krüger (Alma)
Roland Florstedt (Leonardo da Vonco)
Flora Li Thiemann (Christine)
Jona Hansen (Johannes van Goth)
Heiko Pinkowski (Kutscher / Pfarrer / Kerkermeister)
Aram Arami (Prinz Philip)
Mai Duong Kieu (Nymphe)
Hund Resi (Zitterinchen)
Julia Windischbauer (Irm von Talheim)
Regie: Luise Brinkmann
Kamera: Fee Scherer
Buch:
Thomas Brinx
Anja Kömmerling
Musikalische Leitung: David Scheler

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