Der Zürich-Krimi: Borchert und die dunklen Schatten Fernsehfilm Deutschland 2022

Do, 23.05.  |  20:15-21:45  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2022
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Was zunächst wie zwei unglückliche, aber folgenschwere Unfälle erscheint, entpuppt sich als perfide eingefädelte Mordversuche in „Borchert und die dunklen Schatten“.
Um die Unschuld seiner Mandantin zu beweisen, nutzt Christian Kohlund in der Rolle des charismatischen Titelhelden seine intuitiven Fähigkeiten als Ermittler und stößt auf eine fast perfekt ausgeführte Verbrechensserie.
Regisseur Roland Suso Richter verfilmte im 16. „Zürich-Krimi“ das sensibel konzipierte Drehbuch von Wolf Jakoby über Traumata, Aufarbeitung und Gerechtigkeit.

Nach einem Streit mit ihrer Mutter baut die Jugendpsychologin Julia Egger (Anna Herrmann) einen Unfall, verletzt einen Mann schwer und fährt kopflos davon. Ihre Erklärung, sie sei von einem dunklen SUV absichtlich abgedrängt worden und habe den Mann nicht gesehen, klingt für ihre Anwälte Borchert und Dominique zunächst wenig überzeugend - zumal Julia eine Vorgeschichte mit Alkohol am Steuer hat.

Während ihre jüngere Halbschwester Mavi (Flora Li Thiemann) zu Julia hält, scheinen ihre Eltern keine Hilfe zu sein. Als Borchert die Eiseskälte ihrer ehrgeizigen Mutter (Julia Blankenburg) und ihres karrierefixierten Mannes (Pierre Besson) spürt, fühlt er sich an seine Kindheit erinnert - und seiner Mandantin besonders verpflichtet.

Kaum kommt Julia auf Kaution frei, wird sie bei einem Brand in ihrer Wohnung schwer verletzt. Noch ein Unfall unter Alkoholeinfluss? Während Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) nicht daran zweifelt, beginnt Borchert, jeden Stein umzudrehen.

Darsteller:
Eva-Maria Kurz (Rosalie Suter)
Dietmar König (Gernot Danckert)
Ina Paule Klink (Dominique Kuster)
Robert Hunger-Bühler (Dr. Reto Zanger)
Yves Wüthrich (Urs Aeggi)
Michaela Winterstein (Sylvie Benz)
Susi Banzhaf (Regula Gabrielli)
Anna Eger (Uta Schneider)
Rike Eckermann (Taxifahrerin)
Pierre Besson (Roman Egger)
Kathleen Gallego Zapata (Richterin Mildenberger)
Julia Blankenburg (Carola Egger)
Anna Herrmann (Julia Egger)
Matthias Walter (Paul Doering)
Flora Li Thiemann (Mavi Egger)
Dominik Schiefner (Dieter Ritter)
Julie Weber (Junge Pflegerin)
Elisabeth Niederer (Maria Häffling)
Christian Kohlund (Thomas Borchert)
Antonin Masek (Junger Sekretär)
Pierre Kiwitt (Marco Furrer)
Kryštof Novák (Junger Mann)
Regie: Roland Suso Richter
Kamera: Max Knauer
Buch: Wolf Jakoby
Musikalische Leitung: Michael Klaukien

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