Camargue, da will ich hin! Ein Film von Maria C. Schmitt

Do, 30.05.  |  14:55-15:25  |  WDR
Untertitel/VT Stereo 
Weiße Pferde, schwarze Stiere, rosa Flamingos und glitzernde Salzberge - die Camargue ist ein Naturparadies zwischen Wasser und Land. Sie besteht aus Sümpfen, Sandflächen, Salzgärten und Reisfeldern - und gehört zu den eigenwilligsten Landstrichen Frankreichs. Bis heute haftet ihr ein Mythos an, der von Freiheit und Abenteuer erzählt.

Michael Friemel ist unterwegs in einem Käfer-Cabriolet, er durchstreift das Rhone-Delta im Süden Frankreichs und entdeckt die raue Schönheit dieser Landschaft. Auf dem Rücken eines Pferdes durchquert er eine Stierherde und erlebt die besondere Stärke und Gelassenheit der Camargue-Pferde. Ganz aus der Nähe beobachtet er Flamingos und andere Vogelarten und erklimmt einen Berg aus reinem Salz.

Außerdem erkundet er Arles, eine der ältesten Städte Frankreichs, die als Tor zur Camargue gilt. Hier haben die Römer spannende Spuren hinterlassen. Verblüffender Kontrast dazu ist der moderne Superbau des Stararchitekten Frank Gehry. Der Turm des neu eröffneten Kunst- und Kulturzentrums LUMA ist von weitem sichtbar. Er besteht aus tausenden Edelstahl-Platten, die in der Sonne des Südens glänzen.

Mit einer jungen Fotografin durchstreift Michael die Gassen von Arles, probiert in Rotwein mariniertes Stierfleisch, das mit rotem Reis aus der Camargue serviert wird. Schließlich versteht er, warum Van Gogh diese Stadt, die Camargue und die Farben des Südens so sehr liebte.

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