Aaron Karl - Ein Karl auf dem Weg nach oben

Aaron Karl

Mit seinem Vater Fritz Karl hat Aaron keine Probleme, und wenn er mit ihm verglichen wird, ist das ein Kompliment für ihn. Was der Jungmime bei seinem Dreh zum "Meineidbauer" gelernt hat, verrät er im TVbutler-Interview.

Sie sind zur "Meineidbauer"-Präsentation gekommen. Sie sind jung, spielen den Sohn des bösen Bauern. Wie haben Sie sich selbst gefunden?
"Am Anfang ist es sehr schwierig, geht aber mit der Zeit. Natürlich sehe ich, ah was habe ich da gemacht und man fängt an, sich selbst zu kritisieren. Dann nach einer Zeit realisiert man, okay es ist abgedreht. Und es war gar nicht so schlecht.

Haben Sie den Film jetzt das erste mal gesehen?
"Nein - beim Abschlussfest in Virgen (Anm., Drehort) erstmals. Dort war ich positiv eingestellt. Man stellt sich natürlich bei jeder Szene immer vor, so soll es auschauen. Wenn ich so dreinschaue, dann wirkt das so und so. Und wenn man sich dann sieht, dann weiß man, man braucht viel Erfahrung, um das so hinzukriegen, wie man möchte."

Ihr eigenes Urteil?
"Aber ja, ich bin zufrieden, man denkt natürlich immer, man hätte besser sein können. Aber im Endeffekt ist es im Kasten, man kann nichts mehr ändern. Es ist nicht Theater, es ist Fernsehen. Es wird einmal ausgestrahlt und dann hofft man auf ein paar Wiederholungen. Wenn die Zuschauer zufrieden sind, muss man das auch sein."

Ihre nächstes Projekte?

"Ich habe noch keine konkreten, aber ich bin dran. Wird sich schon was ergeben."

Nimmt man Anleihen vom Vater (Anm., Schauspieler Fritz Karl)?
"Total. Ich sehe gerne all seine Filme. Seine Mimik, seine Gestik. Seine Frisur. Wenn man mich mit meinem Vater vergleicht, ist das ein Kompliment. Mehr als alles andere."