Kulturplatz Rebecca Clopath, wie schmeckt die Schweiz?

So, 16.02.  |  13:30-14:00  |  SFinfo
Kultur, Schweiz 2025
Von Rösti bis Raclette: Einige Schweizer Gerichte sind echte Exportschlager. Die Schweizer Küche kann aber mehr als nur Käse und Aromat. «Das kulinarische Erbe der Schweiz» von Paul Imhof zeigt, wie vielfältig die eidgenössische Esskultur wirklich ist und was alle Landesteile miteinander verbindet.

Das kulinarische Erbe der Schweiz
Wo verläuft der Röstigraben wirklich und wie viel Polenta steckt in unserer kulinarischen DNA? Jeder der vier Landesteile tickt anders und der Kantönligeist macht auch vor den Tellern nicht halt. Autor Paul Imhof hat mehr als 450 Schweizer Produkte und Gerichte untersucht und nach einem gemeinsamen Nenner geforscht. Sein Buch «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist nun erstmals in einer aktualisierten Gesamtausgabe erschienen. Die Kulturgeschichte der Schweizer Küche zeigt, dass es in der Schweizer Kulinarik viel mehr um gemeinsame Technik geht, etwa das Fermentieren und Haltbarmachen von Lebensmitteln, als um einen einheitlichen Geschmack.

Was bedeutet Heimat, Sandra Knecht?
Für die Schweizer Künstlerin Sandra Knecht bilden Geschmäcker und Gerüche ein Stück Heimat. Eine Heimat, die nicht immer einfach war. «Home is a foreign place» hat Sandra Knecht ihre Ausstellung genannt, in der sie sich aktuell in der Kulturstiftung Basel H. Geiger dem Thema widmet. Während zweier Jahre hat sie daran gearbeitet, ihre Heimat zu erforschen und ihr Gestalt oder besser Gestalten zu geben. Nahrung, Düfte, Klänge, Fotografien, Artefakte – all dieser künstlerischen Ausdrucksformen bedient sie sich dabei.

Wie schmeckt die Schweiz, Rebecca Clopath?
Wie schmeckt die Schweiz? Klar, manch einer denkt sofort an Rösti, Raclette, Fondue und Aromat. Sie aber kocht typisch schweizerisch und doch ganz anders: Rebecca Clopath. Die Bündnerin mit der markanten Frisur ist nach Erfolgen in der Schweizer Kochnationalmannschaft und in Spitzenrestaurants in ihren Heimatort Lohn zurückgekehrt, um in Einklang mit der Natur zu arbeiten – und um etwas Neues zu kreieren. Bei ihren Esswahrnehmungen bekommen die Gäste nicht nur exquisite Menüs direkt vom Feld auf den Teller serviert, sondern dazu ein kunstvoll gestaltetes, oft philosophisch umrahmtes kulinarisches Erlebnis.

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