Mein Leben mit 300 kg

Do, 27.02.  |  19:15-20:15  |  TLC
2012
Liz Evans wurde mit einem verkürzten Bein geboren, ist gehbehindert und wurde dafür als Kind verspottet. Nach einer schweren Jugend, die von Missbrauch, einem drogensüchtigen Vater und der Scheidung ihrer Eltern überschattet war, schmiss sie die Schule und nahm rapide zu. Ihr verkürztes Bein ist mit daran schuld, dass Liz bettlägerig und immer dicker wird. Als ihr Vater stirbt, ist die junge Frau bereits so fettleibig, dass sie nicht mehr ins Auto passt, um zu seiner Beerdigung zu fahren. Von der Außenwelt isoliert und depressiv hat Liz nun große Angst, dass ihre Mutter nicht mehr länger für sie sorgen kann und sie in ein Pflegeheim muss.

In der sechsten Staffel von „Mein Leben mit 300 kg“ begleitet die Kamera über ein Jahr hinweg stark übergewichtige Menschen, die ihr Leben radikal ändern wollen. Sie können nicht alleine Autofahren, Einkaufen gehen oder den Haushalt erledigen, auch die tägliche Körperhygiene oder nur das Anziehen ist eine Qual. Alle wollen extrem an Gewicht verlieren, um endlich wieder ihren Job auszuüben oder am Familienleben teilnehmen zu können. Dieses Ziel spornt an, doch immer wieder tauchen ungeahnte Schwierigkeiten auf: Hochriskante Operationen müssen durchgeführt werden, und Angst, Schmerz oder Hilflosigkeit sind hartnäckige Begleiter im täglichen Kampf um die Pfunde. Doch Stolz und Glücksgefühle, wenn sie ihrem Ziel näher kommen, machen alle Anstrengungen wett.

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