Nordtour: Den Norden erleben Moderation: Nadja Babalola

So, 16.02.  |  6:00-6:45  |  NDR
Untertitel/VT Stereo  Serie/Unterhaltung
Themen:
* Tipi da Spiaggia: Wie man den italienischen Sommer nach Hamburg holt
* 350 Jahre Herrenhäuser Gärten: letzte Vorbereitungen
* Pop-up-König in Rostock
* Friesenwolle aus Bondelum
* 60 Jahre Hoofbeats: Kultrockband aus dem Emsland
* Den Winterblues weglachen: Lachyoga im Amsinckpark
* Boddenwanderung
* Nachttopfmuseum
* Traditionsgeschäft in Kiel
* Ausstellung "Cartoon trifft Moped"

* Tipi da Spiaggia: Wie man den italienischen Sommer nach Hamburg holt
Daniela Mitidieri zog es vor wenigen Jahren nach Hamburg, wo sie die Sehnsucht nach dem Süden zu ihrem Thema macht. Als Djette Diva D. hat sie den Musikabend "Tipi da Spiaggia" gegründet und feiert unter diesem Motto einen Klassiker des italienischen Kinos. Mit ihr reist das "Nordtour"-Team durch die italienische Musikszene und sucht den Zauber des Mittelmeers am Strand der Elbe.

* 350 Jahre Herrenhäuser Gärten: letzte Vorbereitungen
Die barocken Herrenhäuser Gärten feiern in diesem Jahr das 350. Jubiläum des Großen Gartens. Ab 1675 enstanden ist er der älteste der vier Gärten des gesamten Ensembles. Ein vielfältiges Programm lädt das ganze Jahr über zum Besuch nach Hannover-Herrenhausen ein. Zum Start der Feierlichkeiten gibt es die Ausstellungseröffnung "Gärten aus Meisterhand - 350 Jahre Großer Garten Herrenhausen" am 15. Februar 2025. Bis zum 6. April zeigt sich die Orangerie erstmals seit mehr als 50 Jahren in ihrer ursprünglichen Form als Überwinterungshaus für Zitruspflanzen und Palmen. Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Kübelpflanzenkultur von früher und heute. Außerdem rückt die Arbeit der Gärtner* innen in den Mittelpunkt.

* Pop-up-König in Rostock
Zwei Mal im Monat entsteht in der Alten Knabenschule in Rostock ein Ramen – Restaurant von Hannes Brandenburg. Die asiatische Nudelsuppe ist seine Leidenschaft und Liebling vieler. Bis zum 1. Mai bietet er dort nach Vorbestellung über Instagram exklusive Drei-Gänge-Menüs an.

* Friesenwolle aus Bondelum
Mitten in Nordfriesland liegt Bondelum. Dort, weit weg vom Meer, leben ein paar sogenannte Seeschafe. Die heißen nicht wirklich so, sondern sind eine Kreuzung aus Coburger Fuchs, Norwegische Spaelsau, Swifter und Gotlandpelzschaf. 2019 hat Sabine Heydecke die Wolle dieser Schafe für sich entdeckt und spinnt sie zur Friesenwolle; per Hand, traditionell am Spinnrad. Ihre Garne verarbeitet sie weiter oder verkauft sie auf Märkten. Darüber hinaus bietet sie Spinnkurse an, damit das alte Handwerk nicht vergessen wird.

* 60 Jahre Hoofbeats: Kultrockband aus dem Emsland
Der Bandname Hoofbeats ist entstanden nach dem Geräusch, das Pferdehufe machen können. Die Hoofbeats aus Papenburg blicken auf eine beeindruckende Zahl an Musikjahren zurück, gegründet 1964, erster Auftritt 1965, los ging es dann 1966. Eine kleine, aber inzwischen schon legendäre Rockband aus dem Emsland feiert in diesem Jahr einmal mehr. Aus einer Schülerband ist eine Rentnerband geworden.

* Den Winterblues weglachen: Lachyoga im Amsinckpark
Vielen Menschen schlagen die Wintermonate auf die Stimmung. Um auch dann wieder Lebensfreude zu spüren, muss man meist selbst die Initiative ergreifen. So wie der Hamburger Alex Bannes. Durch absichtliches Gelächter verändert sich beim Lachyoga die Atmung, der Körper entspannt, die Stimmung hebt sich. Mittlerweile bietet er selbst sogenannte "Lachtreffs" an. Bei ihren Lachyoga-Spaziergängen durch den winterlichen Amsinckpark in Lokstedt können Teilnehmende das Februar-Tief in verschiedenen Übungen gemeinsam "weglachen", vorausgesetzt sie schaffen es, sich auf das grundlose Gelächter einzulassen.

* Boddenwanderung
Rund um den Bodden ist es auch im Winter einmalig schön, sagt Rangerin Heike Lawrenz. Immer freitags bricht sie deshalb mit kälteresistenten Wanderern auf. Etwa drei Stunden lang geht es durch Wälder aus Schilf, seltene naturnahe Boddenuferwälder und Moorlandschaften. Worauf sie dabei treffen, weiß die Rangerin im Vorfeld natürlich auch nicht, aber sie verspricht einmalige Erlebnisse.

* Nachttopfmuseum
Die Sammelleidenschaft für Nachttöpfe begann 1986 bei Elisabeth Hesse, als sie auf der Suche nach einem Dekostück für ihr Gäste-WC war. Inzwischen ist eine stattliche Sammlung mit etwa 500 Exponaten zusammengetragen worden. Vom Bettschieber über den Kinder-Toilettenstuhl bis zum Luxus-Nachtgeschirr aus Meißener Porzellan und der Bettflasche aus Glas, gibt es im Nachttopfmuseum viel Kurios

Moderation: Nadja Babalola

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