Stadt Land Kunst Dick Annegarns Brüssel / Schweden / Australien

Mi, 19.02.  |  7:20-8:05  |  ARTE
Zweikanalton  Kultur, 2024
Themen:
* Dick Annegarn: Poetisches Brüssel  
* Schweden: Im Land der Chöre
* Spanien: Imanols Lamm mit Paprika und Kartoffeln
* Australien: Ein weißer Riese

Dick Annegarn: Poetisches Brüssel  
„Brüssel, wart auf mich, ich komme“, sang der niederländische Musiker Dick Annegarn 1974 auf Französisch. Damals war er 22, hatte gerade sein Debütalbum herausgebracht, lebte in Paris und sehnte sich in die belgische Hauptstadt zurück, wo er als Straßenmusikant unterwegs gewesen war. Brüssel war für ihn ein Ort der Freiheit und Fantasie. Sie prägte den beliebten und sensiblen Poeten mit dem unverkennbaren Akzent und taucht in seinem Werk, das inzwischen ein halbes Jahrhundert umspannt, immer wieder auf.

Schweden: Im Land der Chöre
Schweden zählt zu den Ländern mit den meisten Chören pro Einwohner. Die lebendige Tradition geht auf ein reiches Liedgut zurück, welches schon in jungen Jahren freudig geübt und bei jedem Fest gerne vorgetragen wird. Chorgesang stärkt bekanntlich das Gemeinschaftsgefühl, und so ist es auch der Musik zu verdanken, dass das schwedische Modell auf sozialem Dialog und Gleichheit begründet und die schwedische Demokratie so unerschütterlich ist.

Spanien: Imanols Lamm mit Paprika und Kartoffeln
In Ujué bereitet Imanol ein für Navarra typisches Gericht zu. Zuerst brät er Lammfleisch in einem gusseisernen Topf kurz an. Im Bratensaft dünstet er Zwiebeln, Knoblauch und Paprikaschoten und gibt dann das Fleisch, Paprikapulver, Weißwein und Kartoffeln hinzu. Nun muss das Ganze auf kleiner Flamme köcheln, und fertig ist das leckere Sonntagsessen!

Australien: Ein weißer Riese
Wer sich in Australien von der Küste entfernt, entdeckt einen anderen unendlichen Horizont. Das Outback von Melbourne erscheint auf den ersten Blick wild, unwirtlich und feindselig. Und doch lebten hier 25.000 Jahre lang nomadische Aborigine-Stämme mit einer reichen und weltweit einzigartigen Kultur. Ein Fremder aus der Ferne fand bei ihnen eine neue Familie …

Regie: Fabrice Michelin

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