Weissensee Am Ende des Tages

Fr, 20.12.  |  3:00-3:50  |  MDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo 

Sechsteilige Familienserie als filmischer Beitrag zum 20-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit. Die Familienserie ist, neben zahlreichen Sondersendungen und der vierteiligen Dokumentation "Damals nach der DDR" (ab 13. September im Ersten) der filmische Beitrag zum 20-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit.

 Julia (Hannah Herzsprung) und Martin (Florian Lukas). Bild: Sender / Julia Terjung

Julia (Hannah Herzsprung) und Martin (Florian Lukas). Bild: Sender / Julia Terjung

Als sich Volkspolizist Martin Kupfer (Florian Lukas, r.) in Julia Hausmann (Hannah Herzsprung, l.) verliebt, tauchen Schwierigkeiten auf. Bild: Sender

Als sich Volkspolizist Martin Kupfer (Florian Lukas, r.) in Julia Hausmann (Hannah Herzsprung, l.) verliebt, tauchen Schwierigkeiten auf. Bild: Sender

Hans Kupfer (Uwe Kockisch, l.), Oberst im Ministerium für Staatssicherheit und die systemkritische Liedermacherin Dunja Hausmann (Katrin Sass, r.), die einmal seine Jugendliebe war, treffen sich am Ort ihrer alten Liebe. Bild: Sender

Hans Kupfer (Uwe Kockisch, l.), Oberst im Ministerium für Staatssicherheit und die systemkritische Liedermacherin Dunja Hausmann (Katrin Sass, r.), die einmal seine Jugendliebe war, treffen sich am Ort ihrer alten Liebe. Bild: Sender

Als Marlene von Martins Schulden erfährt, bietet sie ihm an, das Parteivermögen zu verwenden, das sie bei sich versteckt hat. Katja Wiese bekommt Informationen über die Zusammenarbeit westdeutscher Konzerne mit der Stasi. Major Rothe taucht bei Falk auf, doch dieser hat bereits eine Entscheidung getroffen.

Als Marlene von Martins Schulden erfährt, bietet sie ihm an, das Parteivermögen zu verwenden, das sie bei sich versteckt hat. Doch Martin tut sich schwer, dieses schmutzige Geld anzunehmen.

Petra Zeiler kämpft mit sich, denn trotz aller Verachtung empfindet sie Mitleid für Falk Kupfer. Sie fordert ihn schließlich auf, ihr zu beweisen, dass er sich geändert hat.

Katja Wiese recherchiert hartnäckig über den Verbleib des Parteivermögens und bekommt in einem geheimen Treffen von Bernd Krohnak, der von Vera Kupfer dazu gedrängt wurde, Informationen über die Zusammenarbeit westdeutscher Konzerne mit der Stasi angeboten.

Am nächsten Morgen erfährt Falk von seinem Chef Herrmann von Stein, dass die Journalistin Katja Wiese davon abgehalten werden muss, ihren Artikel zu veröffentlichen. Falk weiß, dass von Stein keine Mittel scheuen wird, und ist alarmiert. Vergeblich versucht er Katja zu warnen, erreicht aber nur Martin, der misstrauisch nachfragt, was Falk denn von Katja wolle.

Katja ist gerade auf dem Weg zu einem Informanten, als sie von einem fremden Auto von der Straße abgedrängt wird und frontal gegen einen Baum prallt. Sie findet sich im Krankenhaus wieder – den schweren Unfall hat sie wie durch ein Wunder überlebt.

Als Martin seiner Mutter mitteilt, dass er ihr Angebot annehmen möchte, erfährt er, dass sie das Geld nicht mehr hat. Marlene konnte nicht ertragen, dass Hans des Mordes verurteilt werden würde und hat Gaucke mit dem Parteigeld die Akte abgekauft, die beweist, dass Hans damals in Notwehr gehandelt hat.

Major Rothals ist nach Berlin zurückgekehrt und taucht bei Falk auf. Er will verhindern, dass er von seiner Vergangenheit doch noch eingeholt wird. Falk verbringt die Nacht bei Petra und trifft eine Entscheidung.

Darsteller:
Florian Lukas (Martin Kupfer)
Jörg Hartmann (Falk Kupfer)
Uwe Kockisch (Hans Kupfer)
Ruth Reinecke (Marlene Kupfer)
Anna Loos (Vera Kupfer)
Lisa Wagner (Katja Wiese)
Claudia Mehnert (Nicole Henning)
Jördis Triebel (Petra Zeiler)
Stephan Grossmann (Peter Görlitz)
Hansjürgen Hürrig (Generalleutnant Gaucke)
Florian Stetter (Bernd Krohnack)
Ferdinand Lehmann (Roman Kupfer)
Saskia-Sophie Rosendahl (Lisa Kupfer)
Ziva-Marie Faske (Anna Kupfer)
Philine Steuer (Sonja Kupfer)
Bernhard Schütz (Hermann von Stein)
Manja Kuhl (Doreen Hager)
Michael Schenk (Gerd Rothals)
Regie: Friedemann Fromm
Kamera: Michael Wiesweg
Musikalische Leitung:
Stefan Mertin
Martin Hornung
Buch: Friedemann Fromm

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