Polizeiruf 110: Blütenstaub Spielfilm DDR 1972

Di, 17.12.  |  22:55-23:50  |  MDR
Untertitel/VT Stereo  1972
Nächtlicher Einbruch in einer Apotheke. Bei der Untersuchung wird festgestellt, dass große Mengen Morphium und Gift fehlen. Ein Erpresser fordert Geld für die Rückgabe des Gifts, das die Stadtbevölkerung auslöschen könnte. Die Polizei muss schnell handeln. Der Blütenstaub einer exotischen Pflanze bringt sie auf die Spur des Täters.

Nächtlicher Einbruch in einer Kleinstadt-Apotheke. Der Täter muss durch ein Fenster zur Straße eingestiegen sein. Weder vor dem Haus noch in der Apotheke können brauchbare Spuren gesichert werden. Außer dem Loch in der Scheibe gibt es zunächst keinen Hinweis, dass ein Einbruch stattgefunden hat. Auf den ersten Blick fehlen weder Medikamente noch Geld. Erst bei der gründlichen Überprüfung stellt die Kriminalpolizei fest, dass größere Mengen Morphium und Gift fehlen. Apotheker König beschwört, den Schlüssel für den Giftschrank nach Geschäftsschluss an sich genommen zu haben.

Doch dann fordert ein Unbekannter in einem anonymen Brief Geld für die Rückgabe des tödlichen Gifts, das die ganze Stadtbevölkerung auslöschen könnte. Und während Oberleutnant Fuchs und Oberleutnant Hübner fieberhaft nach dem Täter fahnden, sind sie gezwungen, auf die Forderung des Erpressers einzugehen, um eine Katastrophe zu verhindern. Erst im letzten Moment durchschauen sie das Spiel des Unbekannten. Blütenstaub einer exotischen Pflanze hat sie auf seine Spur gebracht.

Darsteller:
Peter Borgelt (Oberleutnant Fuchs)
Jürgen Frohriep (Oberleutnant Hübner)
Eberhard Mellies (Ernst Lindau)
Henry Hübchen (Peter Lindau)
Friederike Aust (Greta Immendahl)
Hans Lucke (Dr. Senkpiel)
Regie: Gerhard Respondek
Kamera: Manfred Marderwald
Musikalische Leitung: Wolfgang Pietsch
Buch: Hans Lucke

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