Die Weihnachtswunderstadt Annaberg-Buchholz
Fr, 29.11. | 3:20-3:45 | MDR
Annaberg-Buchholz: die Stadt steht für Erzgebirge und vor allem für Weihnachten. Wenn es heißt: "Die Stadt - ein einziger Weihnachtsberg" dann sind es die Menschen von Annaberg, die dafür sorgen, dass ihre kleine Stadt mit 22.000 Einwohnern dem Ansturm von 110.000 Besuchern standhält und ihrem Ruf gerecht wird. Und um diese Menschen geht es in der fünfteiligen Dokusoap. Ab November befinden sich die Einwohner von Annaberg-Buchholz wahrhaftig in einem "Ausnahmezustand". Eine Handvoll von ihnen steht exemplarisch für die vielen Erzgebirgler, die mit Herz und Verstand ihre Tradition verteidigen, zu ihrer Sprache stehen und für sich genau wissen: was ist Kitsch und was ist keiner.
Der große Weihnachtsbaum auf dem Markt ist in Gefahr! Schon monatelang hatte die Stadt einen geeigneten Baum gesucht – und auch gefunden – mitten im Wald. Doch dann die Erkenntnis: da kommt der Kran nicht heran. Von heute auf morgen entscheidet sich Marktmeister Christian Eberhardt um. Jetzt wird ein Baum mitten im Wohngebiet gefällt, aus einem privaten Garten, umringt von Häusern. Die Hausbesitzer ringsum bangen um ihre Dächer.
Katrin Baumann geht zur Generalprobe der Wichtel, in den Hort nach Elterlein. Im Gepäck: Die fertigen Wichtelumhänge. Ob die Kinder sich tatsächlich auf die pinken Umhänge stürzen werden? Ob es Streit geben wird? Ob sie alle ihren Text können?
Und der Markt füllt sich: Hütte folgt auf Hütte. Auch Karl-Heinz Buschmann baut seine neue Bude auf, richtet sie ein und hofft, dass sich die Leute in seiner "Stub" wohlfühlen werden. Riesige Figuren rollen an, die Pyramide wird aufgebaut und im Rathaus werden die Schwibbögen aufgestellt.
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