Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeit Sühne

Sa, 30.11.  |  8:45-9:30  |  Phoenix
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Das Verbrechen an den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern wurde nie wirklich aufgearbeitet weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in der DDR. Auf beiden Seiten der Mauer herrschte lange Schweigen und Verdrängen. Auch nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist die Diskussion beschämend, wenn es um Entschädigungszahlungen, die endlosen Debatten über den Kreis der Anspruchsberechtigten und die Höhe der Entschädigungssummen geht. Während der Endphase des Krieges starben zahllose Zwangsarbeiter/innen bei der Arbeit, auf den Todesmärschen und durch Massenmorde.

Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Reich geschah vor aller Augen.

Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht.

Die Dokumentation "Hitlers Sklaven - Die Geschichte der NS-Zwangsarbeiter" erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.

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