Naturerbe Kanada Die westlichen Prärien

Di, 22.10.  |  9:40-10:25  |  ARTE
Untertitel/VT Stereo  Ratgeber, 2024
Von den Ufern des Pazifischen Ozeans bis zum Sankt-Lorenz-Golf - die Reihe „Naturerbe Kanada“ führt durch die großen Ökosysteme Kanadas mit ihrer weltweit einzigartigen Artenvielfalt.
In den westlichen Prärien Kanadas erstreckten sich ursprünglich Graslandschaften über rund 600.000 Quadratkilometer. Davon sind nur noch 80.000 Quadratkilometer übrig. 50 Millionen Hektar Steppe hat Kanada in nur 50 Jahren in Ackerland umgewandelt. Die verbliebenen Flächen werden nun durch die Förderung fossiler Brennstoffe wie Öl und Schiefergas weiter reduziert. Kanadas Prärien sind damit eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme der Welt.

In dieser Folge geht es in die westlichen Prärien Kanadas. Ursprünglich erstreckte sich das natürliche Grasland über etwa 600.000 Quadratkilometer. Heute sind davon nur noch 80.000 Quadratkilometer übrig. In nur 50 Jahren wurden in Kanada 50 Millionen Hektar Prärie in Ackerland umgewandelt.
Die verbliebenen Flächen werden nun durch die Förderung fossiler Brennstoffe wie Öl und Schiefergas immer weiter reduziert, weshalb das Grasland heute zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen der Welt zählt. Das Grasland ist auch der traditionelle Lebensraum der Präriebisons, die im 19. Jahrhundert fast ausgerottet wurden. Mittlerweile werden sie in einigen Reservaten der First Nations allmählich wieder angesiedelt - zum Nutzen der einzigartigen Flora und Fauna.

Regie: Xavier Lefebvre

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