Die neue Serie von SWR und ARTE – TV-Premiere war im Oktober 2023. Hier in der Mediathek!
Nackt über Berlin in der ARD-Mediathek
Dramatisch, liebevoll, mit Witz und viel Musik: in der Serie „Nackt über Berlin“ von Axel Ranisch zwingen zwei Schüler ihren Direktor zum Seelenstriptease und bringen damit auch ihr eigenes Leben durcheinander.
Serie von Axel Ranisch mit Lorenzo Germeno, Thorsten Merten und Anh Khoa Trần /
Hier spricht Gott
Jannik und Tai sind zwei Außenseiter, die in ihrer Schule nicht ernst genommen werden. Füreinander sind sie beste Freunde, hofft zumindest der gutmütige Klassik-Nerd Jannik, der heimlich in Tai verliebt ist. Als die beiden eines Nachts ihren sturzbetrunkenen Schuldirektor Jens Lamprecht auflesen und in seine Wohnung bringen, sperren sie ihn dort ein. Ein Scherz, natürlich. Aber dann lässt Tai den Direktor nicht wieder raus. Stattdessen nutzt er seine Technikskills, um Lamprechts Hightech-Wohnung komplett unter seine Kontrolle zu bringen. Lamprecht muss feststellen, dass er zu einem Gefangenen geworden ist, totalüberwacht von einer anonymen Instanz, die sich Gott nennt und nach seinen Sünden forscht. Jannik wiederum erkennt, dass Tai dem Direktor Mitschuld am Tod einer Mitschülerin gibt. Je aufgelöster Lamprechts Zustand wird, je deutlicher Tais grimmige Freude daran ist, desto größer wird Janniks Stress zwischen Familienleben, Liebessehnsucht und Verantwortungsgefühl.
Lebensbegleiter Tschaikowsky
Entführung, Gewissenserforschung und die Suche nach dem Schuldigen am Suizid einer jungen Frau verknüpft Axel Ranisch in „Nackt über Berlin“ unangestrengt mit der Erzählung von Liebe, von Familie, Erwachsenwerden und Coming out. Immer präsent: Janniks Lebenselixier, die Musik, nicht nur von Tschaikowsky. Zum Ensemble der Serie gehören u. a. Alwara Höfels, Devid Striesow, Christina Große, Sidney Fahlisch, Kathrin Angerer, Heiko Pinkowski, Serafin Mishiev, Stephan Luca, Thandi Sebe und Leander Lesotho. Produzentin der Serie ist Milena Maitz, Producer Fabian Pöhlmann. Die Redaktion liegt bei Katharina Dufner, SWR, und Claudia Tronnier, ARTE.