Chris und Paula mit zwei Faultieren aus einer Auffangstation in Costa Rica. Bild: Sender / BR / TEXT + BILD Medienproduktion GmbH / Julius Dolard
Eins aber haben alle Chamäleons gemeinsam: Sie können die Farbe wechseln. Paula erfährt, dass die Schuppenkriechtiere sich nicht einfach zu Tarnzwecken verfärben, sondern auch, um mit anderen Gefährten zu kommunizieren und zu balzen. Außerdem hängt die Färbung von äußeren Einflüssen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab.
Die Reporterin ist fasziniert von den herausstehenden Augen der Chamäleons, die sich unabhängig voneinander bewegen können. Damit fixieren sie ihre Beute ganz genau und warten auf den idealen Moment zum Zuschlagen. Der Grashüpfer ahnt nichts von seinem Unglück. Und zack! In einem Bruchteil einer Sekunde schnellt die Schleuderzunge aus dem Maul des Chamäleons, und die Beute verschwindet in seinem Rachen.
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