Marcus O. Rosenmüller im Interview

 

Regisseur Marcus O. RosenmüllerRegisseur Marcus O. Rosenmüller dreht mit Neubauer, Schrott und Co. die zweiteilige Familien-Saga "Die Holzbaronin" im Wiener- und Schwarzwald. Spannend ist's für ihn ohnehin.

TVButler: Was ist das Spannende an diesem TV-Zweiteiler?
Marcus O. Rosenmüller: "Das Spannende ist eine Geschichte zu erzählen, die in einer Zeit stattfindet, 1913 bis 1953, in der sich in Europa sehr viel ereignet hat. Zwei Weltkriege, eine globale Wirtschaftskrise. Und da das Schicksal einer Familie in dieser Zeit zu erzählen, mit allen Höhen und Tiefen und Schicksalschlägen, das finde ich schon spannend."

Haben Sie das Ensemble zusammengestellt?
Rosenmüller: "Was Kameramann, Regie-Assi und so betrifft auf jeden Fall. Was die Bestzung mit den Österreichern, die ja Co-finanzieren angeht, da muss ich sagen, dass ich mit euren Kollegen sehr sehr schöne Erfahrungen gemacht habe."

Wie gefällt Ihnen hier der Wienerwald, samt Villa als Location?
Rosenmüller: "Das hier ist schon beeindruckend. Wir brauchen eine Villa, die sehr viele Räume hat, die wir historisch nutzen können."

Dreht sich ein TV-Zweiteiler leichter als ein normaler TV-Film?
Rosenmüller: "Der Zweiteiler ist viel schwieriger. Längere Drehzeit, höherer logistischer Aufwand, inhaltlich vom Drehbuch. Hier muss die Dramaturgie für zwei mal neunzig Minuten herhalten. Das muss in sich funktionieren , aber auch der Spannungbogen muss für 180 Minuten aufrecht bleiben."